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«Hubert & Staller» fällt zurück in die Einstelligkeit

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Dennoch war der vorabendliche Schmunzelkrimi durchaus respektabel unterwegs - was natürlich auch einem einmal mehr überzeugenden «Wer weiß denn sowas?» zu verdanken war.

Eine wirkliche Todeszone gibt es im Ersten Deutschen Fernsehen schon seit längerem nicht mehr, doch um 18:50 Uhr tut sich der öffentlich-rechtliche Sender nach wie vor nicht ganz so leicht - weshalb man sich sehr darüber gefreut haben dürfte, dass «Hubert & Staller» mit einer neuen Folge vor Wochenfrist erstmals in diesem Kalenderjahr einen knapp zweistelligen Marktanteil von 10,0 Prozent bei 2,53 Millionen zu erreichen wusste. Diesmal jedoch ging es wieder bergab auf immerhin noch 2,22 Millionen Interessenten und 9,3 Prozent - ein nichtsdestotrotz auf diesem Slot noch immer sehr gut hinnehmbares Niveau.

Zumal die komödiantisch angehauchte Krimiserie ja auch bei den jungen Zuschauern in aller Regel zu überzeugen weiß und auch diesmal wieder ordentliche 6,3 Prozent bei 0,43 Millionen verbuchte. Damit wurde bereits der zweitschwächste Marktanteil der zehn bisher ausgestrahlten neuen Folgen erzielt, schon mehrfach war man zuvor auf mehr als acht Prozent gelangt.

Wie gewohnt stark performte zuvor natürlich «Wer weiß denn sowas?», das mit 3,14 Millionen allerdings sogar seine niedrigste Reichweite seit mehr als einem Monat verbuchte. Da am Mittwoch aber zu vorabendlicher Stunde offenbar generell nicht so viele Menschen zusahen wie in den vergangenen Wochen - wohl nicht zuletzt auch nikolausbedingt -, war man mit 16,6 Prozent dennoch auf der Höhe seiner derzeitigen Schaffenskraft. Bei den Jüngeren waren 9,7 Prozent bei 0,47 Millionen zu holen, was für den öffentlich-rechtlichen Sender richtig tolle Zahlen sind.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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