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«Keep it in the Family» gewinnt die Primetime mit elf Prozent

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Zum Schluss verlor «Keep it in the Family» nochmal Marktanteile und verzeichnete ein neues Tief. Wir blicken auf die vier Folgen der RTL-Show zurück.

Quotenübersicht «Keep it in the Family»

  • 07.07: 2,13 Mio. / 12,7%
  • 14.07: 1,83 Mio. / 12,0%
  • 21.07: 1,62 Mio. / 11,8%
Zuschauer ab 3 / Marktanteil 14-49
Zum letzten Mal in diesem Sommer stand am Freitagabend Daniel Hartwichs «Keep it in the Family» im Programm. RTL wird sich wohl mehr als einmal fragen, ob sich eine Fortsetzung der Show überhaupt lohnt. Bereits in ihrer Heimat Großbritannien riss das Format wahrlich keine Bäume aus, und auch in Deutschland waren die Primetime-Ausgaben kein Hit. Zwar startete das Format Anfang Juli mit 12,8 Prozent Marktanteil auf Senderschnitt-Niveau, verlor jedoch im Laufe der Wochen knapp zwei Prozentpunkte – für eine Primetime-Show sind solche Werte nicht zufriedenstellend. Zum Schluss waren es nun nochmal schlechte 10,9 Prozent, die auf 0,82 Millionen 14- bis 49-Jährige zurückzuführen waren – zumindest die Reichweite in der Zielgruppe blieb stabil. Aufgrund der fehlenden Konkurrenz reichte dieser enttäuschende Wert sogar aus, um die Primetime in der werberelevanten Zielgruppe für sich zu entscheiden.

Beim Gesamtpublikum schritt der Abwärtstrend in den vergangenen vier Wochen schneller voran: auch in dieser Gruppe startete «Keep it in the Family» nur knapp unter dem Senderschnitt-Niveau, fiel aber bis auf 6,3 Prozent Marktanteil während der letzten Folge. In der zweiten Woche gingen nach 2,13 Millionen Interessierten zum Auftakt 300.000 Zuschauer verloren, sieben Tage später wanderten nochmals 210.000 ab. Die vorerst letzte Show am Freitagabend hielt sich dann noch stabil bei 1,63 Millionen Interessierten.

Im Schnitt erreichte «Keep it in the Family» während seiner vier Ausstrahlungswochen gerade mal 1,80 Millionen Zuschauer ab drei sowie 0,87 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren. Mit enttäuschenden 7,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum kann RTL definitiv nicht zufrieden sein. Und auch die durchschnittlichen 11,9 Prozent bei den Umworbenen rechtfertigen normalerweise keine Fortsetzung des Formats.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/94753
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