US-Quoten

«Prison Break» bleibt zum Einstand unter den Erwartungen

von   |  1 Kommentar

Immerhin sahen aber etwas mehr Menschen zu als beim bisherigen Serienfinale im Jahr 2009.

Sie sind wieder da: Dominic Purcell und Wentworth Miller sind in der Neuauflage von «Prison Break» erneut als Brüderpaar zu sehen. Vier Staffeln der Ausbruchs-Serie zeigte FOX zwischen 2005 und 2009. In der Spitze erreichte man zu Beginn mehr als zwölf Millionen Zuschauer, am Ende waren die Werte aber deutlich gesunken und lagen meist nur noch etwas über der Marke von drei Millionen. Umso spannender war nun die Frage, welchen Weg die neue fünfte Staffel wohl nehmen würde? Einen ähnlichen wie «24: Legacy», das derzeit ebenfalls bei FOX nicht an alte Erfolge anknüpfen kann? Die erste von neun Folgen lief nun am Mittwoch beim US-Broadcaster und kam dabei auf nicht sonderlich herausragende 3,79 Millionen Zuseher. Das sind immerhin rund eine halbe Million mehr als 2009 beim bisherigen Finale – aber eben auch keine Mega-Werte, wie sie FOX wohl gerne gehabt hätte.

In Deutschland feiert die FOX-Serie übrigens ziemlich schnell ihre Premiere: RTL II legt schon am Samstag um 20.15 Uhr los. Bisher liefen die vier Staffeln hierzulande beim großen Bruder RTL. Zurück aber in die USA zu FOX, wo der Start der Serie mit den Sitcoms «New Girl» und «The Mick» begleitet wurde, die aber beide noch geringere Zuschauerzahlen generierten. In der 20-Uhr-Stunde landeten die Serien bei mageren 2,01 und 2,11 Millionen Zusehenden. Es gibt Spekulationen, dass FOX von einer weiteren «New Girl»-Staffel lieber Abstand nehmen möchte.

Quotenübersicht

  1. CBS: 11,11 Mio. (5%)
  2. NBC: 6,38 Mio. (5%)
  3. ABC: 3,56 Mio. (4%)
  4. FOX: 2,92 Mio. (4%)
  5. CW: 1,25 Mio. (2%)
Zuschauer ab zwei, Marktanteil 18-49 Jahre
Was war noch wichtig in den Staaten am Dienstag? CBS dominierte den Abend mit seinem Krimidoppelpack bestehend aus «NCIS» und dessen Ableger aus New Orleans. Hier schalteten 13,45 und 8,89 Millionen Zuschauer ein und auch die Anwalts-Serie «Bull», die längst für eine zweite Staffel verlängert wurde, holte angesichts einer Reichweite von 10,98 Millionen Zuschauern ab zwei Jahren ein gutes Ergebnis. Lange Mienen gab es unterdessen bei ABC, wo «Agent of SHIELD» auf nur 2,2 Millionen Zuschauer im Gesamtmarkt kam. Das ist ein überaus dürftiges Ergebnis – aber liegt rund 0,2 Millionen Zuseher über dem Wert, den man vor einer sechswöchigen Pause, also Ende Februar, erzielte.

Weiter stark präsentierte sich derweil NBC mit dem 9,34 Millionen Zuseher erreichenden «The Voice» und am späten Abend auch mit der Serie «Chicago Fire», die im Schnitt 6,12 Millionen Menschen in ihren Bann zog.

Kurz-URL: qmde.de/92292
Finde ich...
super
schade
44 %
56 %
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger Artikel«ESC»-Doku statt -Countdown? RTL buhlt um die Krümel vor dem großen Kuchennächster Artikel«Blaumacher» läuft im Sommer bei ZDFneo
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Sentinel2003
06.04.2017 18:31 Uhr 1
Mist, wenn die Quoten dann so weiter niedrig bleiben, dann wird das wohl die letzte Staffel der Brüder gewesen sein....
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung