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VOX stellt Serien-Line-Up vor: Sonderprogrammierung für «Weinberg»

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Im November soll die zweite Staffel von «Club der roten Bänder» ein neues britisches Format anstupsen – und «How to Get Away with Murder» bekommt eine spätere Startzeit.

VOX hat am Dienstag das komplette Serienprogramm für den Rest des Jahres 2016 vorgestellt. Bis dato war schon klar, dass etwa am 3. Oktober «Club der roten Bänder» zurückkehren wird: Zunächst mit dem Re-Run der ersten Staffel, ab dem 7. November dann auch mit der brandneuen zweiten Staffel. Am 10. Oktober wird man zudem die zweite Staffel der Krimiserie «Secrets and Lies» nachschieben. Diese läuft dann nur wenige Tage nach dem (verzögerten) US-Start. Im deutschen Pay-TV war die Serie sogar schon vor US-Ausstrahlung zu begutachten gewesen.

Schon am Start sind zudem «Outlander» mit Staffel 2 (derzeit mittwochs), «Major Crimes» (späterer Mittwochabend) und natürlich das den Freitag füllende «Law & Order: SVU» (Staffel 17).

Zu den Formaten gesellen sich in diesem Herbst und Frühwinter aber noch vier weitere Serienproduktionen. So wird «Rizzoli & Isles» in die Zielgerade einbiegen und ab dem 26. Oktober den Mittwochabend übernehmen. Die Episoden laufen dann immer um 20.15 Uhr. Neben Angie Harmon und Sasha Alexander können sich die Zuschauer in der neuen Staffel auf Idara Victor («Private Practice», «Law & Order: Special Victims Unit») freuen, die als Nina Holiday schon in der vergangenen Staffel als Computerexpertin bei Ermittlungen geholfen hat und neu zum Hauptcast dazu stößt. Zudem gibt es einen neuen Mann in Mauras Labor: Kent Clarke (Adam Sinclair, «24: Live Another Day») ist von nun an als ihr Assistent tätig.

Die deutsche Serie «Weinberg» (von den «CdrB»-Machern), die vergangenen Herbst ihr Debüt bei TNT Serie feierte, wird als Serienevent programmiert. Sie läuft, der Stimmung in dem Format entsprechend, im November an drei aufeinanderfolgenden Abenden. VOX zeigt die ersten beiden Ausgaben am Mittwoch, 9. November ab 22.10 Uhr – und legt dann am darauffolgenden Donnerstag und Freitag zu dieser Zeit jeweils zwei weitere nach. Ein rätselhafter und kaltblütiger Mord hält das abgelegene Dorf Kaltenzell in Atem. Viel zu jung muss die bildschöne Weinkönigin Sophia Finck (Sinha Melina Gierke) sterben. Sie wird tot auf einem Weinberg gefunden. Doch sie ist nicht allein. Neben ihr erwacht ein ortsfremder Unbekannter (Friedrich Mücke). Aber er kann sich an nichts erinnern. Weder an seinen eigenen Namen, woher er kommt, wie er an diesen abgelegenen Ort gelangt ist – noch, wer das schöne Mädchen ist, das tot neben ihm liegt…

Mitte November wird dann auch die zweite Stufe der VOX-Herbstserien gezündet. Ab dem 14. November wird das britische «Humans» neues Lead-Out von «Club der roten Bänder». Zuletzt hatten sich nach der VOX-Serie zahlreiche US-Formate (etwa «Suits») ziemlich schwer getan. Die SciFi-Serie von den Autoren Sam Vincent und Jonathan Brackley rückt genau die Frage ins Zentrum, wie eine Welt aussehen würde, in der technologische Entwicklungen soweit fortgeschritten sind, dass sie unser Leben und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen massiv beeinflussen. «Humans» spielt in einer parallelen Gegenwart, in der Androide – sogenannte Synths – zum Alltag gehören! Die faszinierenden, menschenähnlichen Maschinen ersetzen in der Geschichte aber nicht nur Haushälter, Fitnesstrainer und Babysitter, sondern rufen in den Besitzern auch Gefühle wie Angst, Begierde, Hass oder sogar Liebe hervor. Doch wie ist das möglich? Kann es etwa sein, dass die Roboter mithilfe künstlicher Intelligenz ein nicht steuerbares Eigenleben entwickeln?

Zudem ist auch ein Slot für die zweite Staffel der von Shonda Rhimes produzierten Serie «How to Get Away with Murder» gefunden. Sie läuft ab dem 16. November wieder mittwochs, diesmal aber erst ab 22.10 Uhr und in Doppelfolgen. In Deutschland war die Serie im vergangenen Herbst, mittwochs noch zur besten Sendezeit, zunächst mit zweistelligen Marktanteilen in der Zielgruppe gestartet, dann aber im Verlauf der Auftaktstaffel auf teils weniger als sechs Prozent gefallen. Im Schnitt standen – vor allem wegen des starken Anfangs – 6,2 Prozent Marktanteil.

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