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«Das große Backen» startet mit neuem Rekord, «Promi Big Brother» stagniert

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Aufgrund des früheren Sendeplatzes ist die Reichweite von «Das große Backen» deutlich geringer, doch der Marktanteil überbot alle bisherigen Werte.

In der Primetime hat «Das große Backen» bei Sat.1 nie funktioniert. Doch als Sat.1 sich entschied, das Format mit Enie van de Meiklokjes wie schon zu Beginn wieder auf den späten Sonntagnachmittag zu programmieren, legte die Show 2015 einen bemerkenswerten Aufstieg hin. Begann «Das große Backen» vor knapp einem Jahr noch mit schlechten 6,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe, endete es Anfang November sogar mit hervorragenden 14,1 und 12,9 Prozent. Der lange Atem zahlte sich aus: innerhalb von acht Folgen verdoppelten sich die Zuschauerzahlen.

Am Sonntag begann nun eine neue Runde des großen Backwettbewerbs eine Stunde früher mit hervorragenden 14,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Damit lag «Das große Backen» über den besten Werten des vergangenen Jahres. Insgesamt schalteten allerdings nur 1,34 Millionen Zuschauer ein, wovon 0,71 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren – zur späteren Sendezeit kam die Show im vergangenen Jahr auf die doppelte Reichweite. Beim Gesamtpublikum verbuchte die Show zum Auftakt schöne 9,1 Prozent Marktanteil. Besonders erfolgreich lief es dann für «Julia Leischik sucht: Bitte melde dich» im Anschluss. Mit 2,74 Millionen Zuschauern war das Format, nachdem es wieder auf dem späteren Sendeplatz gelegt wurde, die meistgesehene Sat.1-Sendung des Tages und erzielte beim Gesamtpublikum hervorragende 12,4 Prozent und bei den Umworbenen gute 13,8 Prozent.

Am Abend gab es dann neues Serienfutter für Krimifans. Sat.1 setzte die 13. Staffel «Navy CIS» fort und überzeugte damit 2,45 Millionen Zuschauer, die ordentliche 7,9 Prozent Marktanteil zur Folge hatten. Bei den Umworbenen reichte es zu passablen 9,1 Prozent, da 1,01 Millionen 14- bis 49-Jährige einschalteten. Im Anschluss blieben 2,20 Millionen für die neue Folge von «Navy CIS: L.A.» an den Bildschirmen. In der werberelevanten Zielgruppe kam die Serie auf 8,5 Prozent.

Danach schickte Sat.1 wieder das derzeitige Sorgenkind über den Äther. Zwar liegt «Promi Big Brother» weiterhin deutlich über dem Senderschnitt und darf deshalb durchaus als Erfolg gesehen werden, jedoch liegen die Quoten unter jenen der vergangenen beiden Jahre. Auch am Sonntag generierte der TV-Container nur 11,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und konnte Marktanteil und Reichweite nur minimal ausbauen. Insgesamt ließen sich 1,83 Millionen von «Promi Big Brother» überzeugen (7,4 Prozent), wovon 0,87 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/88040
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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Serienfreak
12.09.2016 21:39 Uhr 1
Diese negative Berichterstattung zu den Quoten von BB ist so witzig.^^ Wer nur die Schlagzeilen überfliegt muss echt denken, hier ginge es um einen Megaflop. Immer dieser negative Ton, "Sorgenkind", "stagniert"...Im Nebensatz findet sich dann immer die Realität ("Erfolg"), aber Hauptsache man verbreitet immer negative Schlagzeilen. Wenn am Wochenende die Verlängerung verkündet wird, dann wird es hier sicher heißen "erwartungsgemäß nach den soliden Quoten verlängert". Aber vorher spricht man 2 Wochen vom Sorgenkind.^^
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