Primetime-Check

Freitag, 10. Juni 2016

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Wie schnitten die Serien-Marathons bei kabel eins und VOX gegen die starke EM ab? Und wo gab es abseits des Fußballs noch halbwegs gute Quoten?

Den ganzen Abend über hatte Fußball das Sagen. Im ZDF kickten um 21 Uhr Frankreich und Rumänien im Eröffnungsspiel der Fußball-EM. Im Schnitt spülte die Partie 15,47 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zum Zweiten, 6,18 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Bärenstarke 50,0 Prozent zog das bei allen nach sich, 54,1 Prozent bei den Jüngeren. Das «heute-journal» interessierte in der Halbzeit 14,38 Millionen aller Fernsehenden, die Nachberichterstattung gelangte gegen 23 Uhr auf 7,17 Millionen Zuseher. Angesichts dieser hohen Zahlen schlug sich Das Erste zur besten Sendezeit gar nicht mal so übel. «Unterwegs mit Elsa» erzielte dort eine absolute Zuschauerzahl in Höhe von 3,50 Millionen, woraus 11,8 Prozent Marktanteil resultierten. Die «Tagesthemen» taten sich danach allerdings schon schwer und mussten mit lediglich 2,34 Millionen Zusehern und 7,4 Prozent Marktanteil auskommen.

RTL war der stärkste Verfolger der EM – und das mit schon 9,2 Prozent für «Die Ultimative Chartshow». 1,90 Millionen schauten sie sich insgesamt an. Sat.1 blieb mit dem Animationsfilm «Ab durch die Hecke» bei 1,24 Millionen Zusehern und 6,1 Prozent Zielgruppen-Quote kleben. ProSieben erging es mit «Rush Hour 3» und «Rush Hour» sogar noch schlechter. 4,8 sowie 5,7 Prozent Marktanteil wurden bei den Umworbenen hierfür ermittelt. 0,84 Millionen sahen den ersten Film, 0,87 Millionen den zweiten.

Die ganz großen Verluste blieben bei kabel eins aus – denn «The Mentalist» war schon in den Vorwochen kein großer Quotenwurf. Das Viererpack kam auf Marktanteile von 4,2, 4,4, 3,9 sowie 5,8 Prozent. 0,83 bis 1,04 Millionen Serienfans waren dabei. «Law & Order: Special Victims Unit» bewegte sich bei VOX zwischen 2,9 und 5,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Maximal 0,97 Millionen Menschen des Gesamtpublikums waren zugegen, im schlechtesten Fall aber bloß 0,68 Millionen. «Lebe und denke nicht an morgen» hieß es bei RTL II, das auf 4,7 Prozent bei den Umworbenen verweisen durfte. 0,68 Millionen schalteten insgesamt ein, 0,47 Millionen kamen aus der Altersklasse der 14- bis 49-Jährigen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/86150
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