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«Sing meinen Song» schleppt sich durch Best-of

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Mit den schwächsten Reichweiten seiner Geschichte verabschiedete sich «Das Tauschkonzert» am Dienstag von seinen Fans. «Goodbye Deutschland!» verbesserte sich im Anschluss erheblich.

Die dritte Staffel von «Sing meinen Song» ist vorbei. Je nach Interpretation konnte man dies bereits vor zwei Wochen und vergangene Woche vermelden, aber nun endet «Das Tauschkonzert» definitiv für die nächsten Monate. Und einige Programmplaner von VOX dürften ein leises "zum Glück" flüstern, denn zum Ende hin ging der extrem erfolgreichen Show dann doch ein wenig die Luft aus. Dies galt auch und vor allem für die abschließende zweieinhalbstündige Folge, die sich den besten Duetten der vergangenen drei Jahren widmete. Mit gerade einmal noch 1,25 Millionen Zuschauern war diese Zusammenstellung das bis dato Reichweitenschwächste, was unter dem Label «Sing meinen Song» bisher im Fernsehen zu sehen war - auch die Zielgruppen-Reichweite vermochte mit 0,69 Millionen keinen anderen Eindruck zu vermitteln. Die Marktanteile von 4,8 Prozent aller bzw. 7,4 Prozent der jüngeren Konsumenten lagen auf Höhe des Senderschnitts und wurden immerhin noch von der Sandra-Nasic-Ausgabe aus Staffel eins unterboten.

Bereits in der vergangenen Woche hatte sich angedeutet, dass Duette nicht zwangsläufig der Stoff sind, mit dem sich die ganz große Quoten-Gigantomanie erreichen lässt: Es sahen 1,65 Millionen Menschen zu, die Marktanteile lagen bei 5,8 und 8,9 Prozent. Allerdings waren die Duette am Ende der ersten und zweiten Staffel noch deutlich stärker unterwegs - weshalb man sich als neunte und letzte Folge des Jahres wohl auch darauf fokussiert haben dürfte. Im Vorjahr war hier nämlich noch ein Special zu den "Songs des Abends" zu sehen, das sich mit 6,7 bzw. 10,9 Prozent bei 1,55 Millionen dann auch deutlich stärker geschlagen hatte.

Deutlich besser schlug sich im Anschluss daran «Goodbye Deutschland!» mit durchschnittlich genau 1,00 Millionen Zuschauern, was sehr guten 6,7 Prozent des Gesamtpublikums und 8,9 Prozent der Zielgruppe entsprach. Verglichen mit den klar zweistelligen Werten vor zwei bzw. drei Wochen lesen sich diese Zahlen allerdings sogar noch vergleichsweise unspektakulär.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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