Wirtschaft

RTL Group beschleunigt Wirtschaftswachstum

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Im dritten Quartal 2015 wurde der Konzernumsatz um 7,5 Prozent gesteigert. Digitalumsatz und EBITA erreichen neue Bestwerte.

In den ersten neun Monaten 2015 hat die RTL Group ihren Umsatz, ihr EBITA und ihren Nettogewinn signifikant erhöht, hauptsächlich bedingt durch die starke Performance der Mediengruppe RTL Deutschland. Das dritte Quartal 2015 verlief besonders positiv, Umsatz und EBITA der RTL Group erreichten jeweils ein Rekordniveau. Dies ist eine sehr vielversprechende Ausgangslage für ein weiteres erfolgreiches Jahr – trotz der schwierigen Vergleichswerte aus dem vierten Quartal 2014.
Anke Schäferkordt und Guillaume de Posch, CoChief Executive Officers der RTL Group
Am Donnerstagmorgen gab die RTL Group in Luxemburg ihre Wirtschaftszahlen aus dem dritten Quartal 2015 bekannt – und durfte sich aufgrund neuer Rekordzahlen selber feiern. Das EBITA legte um 13,8 Prozent zu und belief sich somit auf 182 Millionen Euro. Als größte Wachstumstreiber wurden die Mediengruppe RTL Deutschland mit einem Plus von 8,6 Prozent genannt, sowie RTL Nederland, welches um 38,9 Prozent zulegte. Auch der Digitalumsatz erreichte einen neuen Bestwert: Mit einem dynamischen Wachstum von 86,6 Prozent wurden 125 Millionen Euro erwirtschaftet.

Ebenfalls gesondert hervorgehoben wurden die Umsatzsteigerungen bei der Mediengruppe RTL Deutschland (+6,8 Prozent), FremantleMedia (+5,0 Prozent) und RTL Nederland (+15,4 Prozent). Alles in allem stieg der Umsatz der RTL Group um gute 7,5 Prozent auf 1,353 Milliarden Euro, der Nettogewinn der RTL-Group-Aktionäre kletterte vor diesem Hintergrund um 9,7 Prozent – also auf eine Summe von 113 Millionen Euro.

Doch nicht überall wurden Pluszeichen generiert. Das EBITA der Groupe M6 sank von 142 Millionen auf 136 Millionen Euro, und trotz der Umsatzsteigerung konnten auch FremantleMedia und RTL Nederland ihr EBITA nicht verbessern. FremantleMedia sank im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr um drei Millionen Euro auf 51 Millionen, RTL Nederland schrieb nach einem Minus von zehn Millionen nur noch ein EBITA von 52 Millionen.

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