Soap-Check

Unbeeindruckt von der Hitze: «GZSZ» mit bester Quote seit Februar 2014

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Soap-Check: Zudem gelangte die RTL-Soap erstmals seit April 2015 über die 20-Prozent-Marke. Die vergangene Woche lieferten sehenswerte Zahlen. Was sonst noch in der Soap-Welt Thema ist…

«GZSZ»-Facts

  • Bestehend seit: 11. Mai 1992
  • Episoden (Stand 11. August): 5804
  • Sendeplatz: Montags bis freitags, zwischen 19.35 Uhr und 20.15 Uhr
  • Genre: Daily Soap
  • Adaption von: «The Restless», australische Soap
  • Drehort: Studio Babelsberg, Potsdam
  • Vorlauf der Produktion: Sieben Wochen
  • Langlebigste Serienfigur: Jo Gerner (Wolfgang Bahro), seit Anfang 1993
Dauerbrenner «GZSZ» – Die Geschichten aus Berlin-Mitte kommen noch immer prächtig beim Fernsehpublikum an. Auch an den heißen Tagen konnte die RTL-Soap auf sein Stammpublikum vertrauen, zuletzt ging der Marktanteil in der klassischen Zielgruppe sogar wieder über die 20-Prozent-Grenze. Ein kleines Tief musste die UFA Serial Drama-Produktion bloß Ende Juli verkraften. „Tief“ bedeutet im Falle der seit 1992 bestehenden Produktion jedoch noch überdurchschnittliche Zahlen. Zum Wochenende und darauffolgenden Wochenstart am 24. und 27. Juli lagen die Marktanteile bei den Werberelevanten lediglich nicht so deutlich über der RTL-Norm wie man es von «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» gewöhnt ist.

Am ersten der besagten Hochsommer-Tage schalteten 1,80 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, woraus eine Quote von 15,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen entstand. Nur selten bewegen sich die Zuschauerzahlen der 19.35-Uhr-Sendung in diesem Bereich. Lediglich drei Mal lag «GZSZ» im Jahr 2015 unterhalb dieses Werts, ebenfalls drei Mal passierte dies im gesamten Jahr 2014. Hier lässt sich auch ein negativer Langzeit-Trend ablesen. Denn 2014 schalteten noch wesentlich öfter über drei Millionen Personen ein als 2015. Eine Reichweite von drei Millionen Personen oder mehr stand seit dem 17. März 2015 nur drei Mal zu Buche, 2014 war dies noch Gang und Gäbe. Und trotzdem: «GZSZ» schlug sich in den vergangenen Wochen wacker.

Zwar stand am 27. Juli mit 14,9 Prozent wieder ein nicht ganz so hoher Marktanteil bei den Umworbenen fest, die Zuschauerzahl bewegte sich mit 2,54 Millionen Interessierten jedoch wieder im Normalbereich. Die weiteren Ausgaben der gleichen Woche, die sich noch bis zum Freitag, dem 31. Juli erstreckte, generierten bei den Gesamtzuschauern stets einstellige Marktanteile, während die Quoten beim jungen Publikum zwischen 16,4 und 18,1 Prozent schwankten. Während die meisten Menschen in der sehr heißen Woche zwischen dem 3. und 7. August dem heimischen Fernseher immer öfter den Rücken kehrten, hielt «GZSZ» seine Reichweite weitestgehend konstant und profitierte dadurch vom allgemeinen wetterbedingten Zuschauerschwund im deutschen Fernsehen.

Dies lässt sich an den Quoten der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer ablesen. Mit 2,54 und 2,59 Millionen Menschen waren die Reichweiten montags und dienstags nicht allzu berauschend, dafür ergaben 1,35 und 1,30 Millionen 14- bis 49-Jährigen an diesen Tagen 19,3 und 17,9 Prozent. Am Mittwoch reichten 2,38 Millionen Zuseher sogar für 21,3 Prozent. Seit dem 30. April lag «GZSZ» nicht mehr über 20 Prozent in der jungen Altersgruppe, die 21,3 Prozent stellen sogar den höchsten Wert seit dem 26. Februar 2014 dar. Am Donnerstag und Freitag nahmen die Zuschauerzahlen weiter ab, allerdings enthielten die 2,14 und 2,12 Millionen Personen 17,1 respektive tolle 19,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.

Was sonst noch war:


«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» wartet mit einem weiteren Gast-Star auf. In der RTL-Soap wird bald Lena Meyer-Landrut zu sehen sein. Gleich zwei Songs wird die Sängerin im „Mauerwerk“ performen, nämlich „Traffic Lights“ und „Beat To My Melody“, die beide aus ihrem neuen Album „Crystal Sky“ stammen. "Es war mein größter Wunsch und der hat sich jetzt erfüllt", beteuert Lena, die angibt, früher ein großer Fan des Formats gewesen zu sein. Janina Uhse, Nadine Menz, Felix van Deventer, Iris Mareike Stehen und Linda Marlen Runge treten als Jasmin, Ayla, Jonas, Lilly und Anni in der Club-Szene auf.

Derweil reiht sich Iris Mareike Steen in eine nun bereits längere Liste von «GZSZ»-Darstellerinnen ein, die für den 'Playboy' die Hüllen fallen ließen. Nach Kolleginnen wie Isabell Horn oder Sila Sahin entblätterte sich nun auch die 23-Jährige, die sonst in der Rolle der Lilly Seefeld zu sehen ist, für das Männermagazin. 14 Seiten widmete die Zeitschrift der Schauspielerin, die nun schon seit dem Oktober 2010 bei der RTL-Soap zu sehen ist. Die am 13. August erscheinende Ausgabe präsentiert dabei die Bilder des New-York-Shootings unter dem Titel "Sexy in der City".

Auch «Alles was zählt» kann auf einen Gast-Star setzen. Dort spielt die ehemalige «DSDS»- und «Dschungelcamp»-Teilnehmerin Tanja Tischewitsch auf. Sie mimt die Fitnesstrainerin Tina Gouverneur. Gleich zu ihrem Einstand wird sie den verheirateten Unternehmer Christoph Lukowski (Lars Korten) im Zuge eines One-Night-Stands verführen. Von dort an arbeitet sie als Trainerin bei „Steinkamp Sport und Wellness“.

«Alles was zählt» hat sich etwas Besonderes einfallen lassen. Mit Hysteria bringt Iva Lukovski, gespielt von Christina „LaFee“ Klein, ihren dritten Song in der RTL-Soap heraus. Erstmals haben Fans der Serie und des Liedes die Möglichkeit über einen „Iva-Code“ direkt zum entsprechenden Musikvideo und kostenpflichtigen Download zu gelangen. Mit einer QR-Code-App können auch solche „Iva-Codes“ gescannt werden – und das über den Fernsehbildschirm. In den nächsten Wochen wird das Lied in der Soap sehr präsent sein, unter anderem eröffnet Iva Lukowski damit den „Steinkamp Cup“ im Format.

In «Rote Rosen», worin von Staffel zu Staffel neue Gesichter in Erscheinung treten, werden bald zwei Nachwuchsschauspieler wichtige Erfahrungen sammeln dürfen. Die 20-jährige Leonie Landa und der 25-jährige Cecil von Renner werden neben Gregory B. Waldis als Teil des Hauptcasts in den neuen Episoden zu sehen sein. Waldis verkörpert Volker Carstens, den Onkel von Henri Carstens, der Figur von Cecil von Renner. Letzterer soll sich in Edda Franke verlieben, die von Leonie Landa gespielt wird.


Und so geht es weiter:

In «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» wird die Luft für Philip langsam sehr dünn. Zwar findet eine Gegenüberstellung statt, in der Elena den Mann, der sie sexuell bedrängt hat, erkennen soll, allerdings verläuft diese ergebnislos. Der eigentliche Stalker ist Philip, den nun ein schlechtes Gewissen plagt. Er beschließt, Elena nie wieder zu nahe zu treten. Elena findet jedoch Hinweise, die Philip als Stalker entlarven könnten. Philips seltsames Verhalten lässt Elena annehmen, dass dieser eine heimliche Affäre hat. Weil Philips Lügennetz immer unüberschaubarer wird, lässt dieser es so stehen, sucht aber bald das Gespräch mit Emily.

Sowohl Leon als auch Gerner machen sich, besorgt über Sunnys und Vince‘ Unfall, auf den Weg zum Unfallort. Die Jungen finden die beiden Feinde jedoch nicht vor. Gerner schiebt daraufhin Vince die Schuld zu, selbige sucht Leon bei Gerner. Dies zeigt Wirkung und Gerner glaubt, Vince und Sunny in den Tod getrieben zu haben. Derweil ist Leon krank vor Sorge.

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