Wochenquotencheck

«24: Live Another Day»: Aus Quotensicht mehr als nur okay

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Zwölf Folgen der Serie zeigte ProSieben Maxx in den letzten fünf Tagen. Der Erfolg war beachtlich – nicht zuletzt dank der offensichtlich großen Treue der Zuschauer.

US-Quoten von «Live Another Day»

Nach über acht Millionen Zuschauern zum Auftakt rutschte die Serie zwischenzeitlich unter die Sechs-Millionenmarke, stabilisierte sich auf diesem Niveau allerdings dann weitgehend. Das Finale der Minisere verbesserte sich schließlich Mitte Juli 2014 sogar wieder auf 6,47 Millionen
Eventprogrammierungen sind im Trend – und haben in der vergangenen Woche auch ProSieben Maxx erreicht. Innerhalb von nur fünf Tagen zeigte der Spartensender die Miniserie «24: Live Another Day». Dabei störten sich die meisten Fans nicht am 22-Uhr-Sendeplatz – ganz im Gegenteil. Je später der Abend, desto erfolgreicher lief die Serie um Jack Bauer zumeist. Die breitangelegte Werbekampagne kann also als Erfolg verbucht werden. Dabei startete schon der Montag erfolgreich, denn die erste Folge unterhielt ab 22 Uhr 0,20 Millionen Zuschauer. Das entsprach Marktanteilen von 0,8 Prozent bei allen und 1,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Vergleicht man dies mit dem Senderschnitt von rund 1,1 Prozent, wird deutlich, dass diese Quoten zweifellos als gut zu bewerten sind.

Erfreulich: Zwei weitere Folgen steigerten sich im Laufe des Abends noch auf 2,4 und 2,5 Prozent der Umworbenen bei 0,22 und 0,19 Millionen Gesamtzuschauern. Bei den Interessenten ab drei Jahren sah es mit bis zu 1,8 Prozent ebenfalls hervorragend aus. Die Folgen vier und fünf am Dienstag konnten das starke Niveau zwar nicht halten, platzierten sich mit 1,3 und 2,2 Prozent der Jüngeren aber ebenfalls problemlos über dem Senderschnitt. Beim Gesamtpublikum startete man in den Abend mit ein Prozent, legte mit Folge zwei aber kräftig auf 1,5 Prozent zu. Die Reichweite blieb gegenüber dem Vortag mit 0,19 und 0,18 Millionen Zuschauern nahezu stabil.

Bemerkenswert: 0,19 und 0,18 Millionen lauteten auch die Zahlen, die den Mittwoch ausmachten. Dabei ging der Marktanteil beim Gesamtpublikum leicht auf 0,8 und 1,2 Prozent zurück, während man sich bei den Jüngeren mit 1,4 und 1,9 Prozent fast auf dem Niveau des Vortags bewegte. 0,12 und 0,11 Millionen Zuschauer stammten am Mittwoch aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen – und damit fast so viele wie am Dienstag, wo 0,10 Millionen Interessierte im jüngeren Alter gewesen waren. Ein Erfolg war die Serie in Echtzeit auch am Donnerstag, wobei vor allem wieder Folge zwei herausstach. 0,21 Millionen Zuschauer führten am späteren Abend zu starken 2,2 Prozent der Umworbenen und 1,4 Prozent beim Gesamtpublikum. Folge eins hatte zu Beginn des Abends ordentliche 1,2 Prozent bei 0,18 Millionen Zuschauern generiert.

Mit Problemen hatten die drei Abschluss-Folgen am Freitag zu kämpfen. So startete ProSieben Maxx mit äußerst ausbaufähigen 0,14 Millionen Zuschauern in den Abend, was ungewohnt schwachen 0,9 Prozent in der Zielgruppe entsprach. Auch insgesamt lag man mit 0,5 Prozent unter den Werten der letzten Tage. Mit fortschreitender Zeit fanden sich aber ein paar mehr Fans ein, sodass die zweite Folge schon auf 0,15 Millionen und verbesserte 1,2 Prozent gelangte. Einen kräftigen Satz nach oben mache ab 23.50 Uhr die finale Folge, die auf exakt zwei Prozent der 14 –bis 49-Jährigen gelangte. Mit 0,16 Millionen Zuschauern wurde trotz nächtlicher Ausstrahlung sogar die beste Reichweite des gesamten Abends ermittelt.

Im Mittel erreichten die zwölf Folgen einen Wert von 1,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, womit der Senderschnitt von ProSieben Maxx problemlos getoppt wurde. Insgesamt sahen im Mittel 0,18 Millionen Zuschauer zu, die einen ebenfalls guten Marktanteil von 1,1 Prozent herbeiführten. Erwähnenswert ist zudem, dass es bis auf den Freitag keine nennenswerten Ausreißer nach unten gab und die Programmierung konstant gut lief. Somit hat sich die Ausstrahlung von «24: Live Another Day» für ProSieben Maxx bezahlt gemacht.

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