Primetime-Check

Sonntag, 22. März 2015

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Wie schlug sich der erste Fall der neuen Berliner «Tatort»-Kommissare und was hatte «The Dark Knight Rises» dem entgegenzusetzen?

Die Hauptstadt hat neue Ermittler und die neuen Berliner «Tatort»-Kommissare schnitten zu ihrem Auftakt gleich fulminant ab. Nina Rubin und Robert Karow lockten zur besten Sendezeit im Ersten 10,19 Millionen Zuschauer an. Diese ansehnliche Reichweite ergab einen Gesamtmarktanteil von 27,1 Prozent. Auch das junge Publikum fühlte sich vom Krimi angesprochen und war mit 23,2 Prozent vertreten. Eine Woche nach der heißdiskutierten Varoufakis-Ausgabe gelangte «Günther Jauch» ab 21.45 Uhr zu 14,2 Prozent. Im Anschluss informierten die «Tagesthemen» 11,6 Prozent der Zuschauer ab Drei.

Im Spielfilm-Duell hatte ProSieben mal wieder gegenüber RTL die Nase vorn. «Spieglein Spieglein - die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen» interessierte beim Münchner Sender insgesamt 2,90 Millionen Menschen, was zu einer Quote von 14,8 Prozent in der Zielgruppe führte. Später gab «Gesetz der Rache» auf 12,0 Prozent ab. Der vermeintlich größere Name war bei RTL zu finden. Dort erschien Batman in «The Dark Knight Rises». Der Fledermausmann rettete zwar die Welt, nicht aber RTL, denn der Kölner Sender musste sich mit mauen 11,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zufrieden geben. Insgesamt schalteten 2,03 Millionen Zuschauer zum Actioner. «Spiegel TV» informierte später noch 10,6 Prozent der jungen Zuschauer.

Erfolge feierte einmal mehr der Sat.1-Crime. Zunächst erhielt «Navy CIS» die Aufmerksamkeit von 3,57 Millionen Zuschauern, was dem Bällchensender 12,0 Prozent bei den Werberelevanten einbrachte. Die Kollegen aus Kalifornien unterhielten im Anschluss in «Navy CIS: L.A.» noch 11,8 Prozent. Schwächstes Glied des Abends war wie gewohnt «Scorpion», das mit 10,2 Prozent der Umworbenen etwa auf Höhe des Senderschnitts lief. Ein Kontrastprogramm zum «Tatort» lieferte das ZDF mit «Frühling zu zweit». Der 90-Minüter erreichte zur besten Sendezeit 5,40 Millionen Zuschauer und kam dadurch zu 14,4 Prozent Marktanteil bei allen. Das «heute-journal» steigerte sich danach auf 15,2 Prozent, sehr stark lief ab 22 Uhr «The Team», das 17,1 Prozent Gesamtmarktanteil erzielte.

Erschreckend schwach präsentierte sich «Mr. Bean macht Ferien». Nicht nur der englische Tollpatsch, auch der Grünwalder Sender gingen mit dieser Programmierung baden, denn 0,88 Millionen Zuschauer führten nur zu 3,8 Prozent beim jungen Publikum. Auch «Die Maske» lief später mit 4,3 Prozent auf einem sehr niedrigen Niveau. Matthias Schweighöfer belustigte in «What a Man» die kabel eins-Zuschauer, die 5,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen enthielten. «Abenteuer Leben» wollten ab 22.17 Uhr noch 4,4 Prozent der Jüngeren sehen. Auf VOX bekochten sich die Dschungelcamp-Teilnehmer in «Das perfekte Promi-Dinner». Die ehemaligen Camp-Insassen brachten VOX so 7,3 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/77094
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