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Sat.1-Abnehmer starten schwach in die neue Staffel

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Leicht erneuert präsentierte sich «The Biggest Loser» beim dreistündigen Auftakt. Ein neues Logo, ein neuer Fitness-Coach, aber weiterhin schlechte Quoten.

«Biggest Loser» 2014

...lief auf gleich drei Sendeplätzen bei zwei Sendern. In Sat.1 war keine der Ausstrahlungen ein Erfolg - das aber war ein selbstgemachtes Problem. Mehr dazu hier.
Das hat nicht funktioniert: Der Start in die neue Staffel von «The Biggest Loser» kam am Mittwochabend beim deutschen Publikum nicht gut an. Genau wie im Jahr zuvor, als die Sendung schon Anfang Januar debütierte, holte die von Ex-Kickboxerin Dr. Christiane Theiss präsentierte Abspecksendung in der klassischen Zielgruppe nicht mehr als 7,4 Prozent Marktanteil. Somit blieb man deutlich unter den Sat.1-Durchschnittswerten, die derzeit wieder Kurs auf die 10-Prozent-Marke nehmen. Insgesamt sahen zwischen 20.15 und 23.15 Uhr durchschnittlich 1,49 Millionen Menschen ab drei Jahren zu – rund 110.000 weniger als bei der ersten Folge der 2014ener Staffel.

Spannend zu betrachten wird sein, wie sich die Quoten der Produktion von Red Seven Entertainment entwickeln. Die Macher hatten inhaltliche Änderungen vorgenommen, lassen nun nicht mehr Paare gegeneinander antreten, sondern das Team Männer gegen das Team Frauen. Und als neuer Fitnesscoach kam der aus «Popstars» bekannte Detlef D! Soost hinzu. Die Programmverantwortlichen von Sat.1 haben derweil vom Vorjahr gelernt: Damals hatte die Show drei Sendeplätze. Neben dem am Mittwochabend auch noch am Sonntagvorabend und unter der Woche in der Primetime von Sat.1 Gold. 2015 gibt es nur noch einen Slot.

Die Abspeckshow lief allerdings auch in sehr schwachem Umfeld. Zuvor kamen «NCIS» und die Nachrichten des Privatsenders nur auf 6,4 und 5,2 Prozent – eine äußerst magere Ausbeute. Ab 23.15 Uhr lief es für «24 Stunden» leicht besser, aber auch dieses einstündige Format kam mit durchschnittlich 8,5 Prozent Marktanteil nicht über den Senderschnitt.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/76150
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g_axe
06.02.2015 10:20 Uhr 1
Detlef D! Soost? Kein Wunder, dass die Zuschauer davonlaufen. :wink:
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