Primetime-Check

Freitag, 8. August 2014

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Am Freitagabend bemühten sich unter anderem «Die ultimative Chartshow» auf RTL und «Got to Dance» auf Sat.1 um die Aufmerksamkeit der Zuschauer.

Mehr Fernsehende als jeder andere Sender erreichte am Freitagabend das ZDF. 4,58 Millionen und 18,7 Prozent des Gesamtpublikums schalteten «Der Staatsanwalt» ein, aus den Reihen der Jungen sahen 0,73 Millionen zu, die sehr gute 9,2 Prozent bedeuteten. Im Anschluss kam «Letzte Spur Berlin» auf gleichsam überzeugende 4,00 Millionen und 15,9 Prozent, auch der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, der bei 0,75 Millionen und 8,8 Prozent lag, wusste zu überzeugen.

In der Zielgruppe sprachen RTL und Sat.1 mit ihren Primetime-Highlights jeweils 0,90 Millionen und 11,2 Prozent an, wobei die Sendung der Kölner eine längere Sendezeit hatte und das Anschlussprogramm deutlich erfolgreicher war. Ab 20.15 Uhr sahen 1,73 Millionen und 7,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum «Die ultimative Chartshow», die ebenso wie der Wert bei den Werberelevanten sehr schwach ausfielen. Später sahen 1,80 Millionen und 11,3 Prozent «60 Jahre Rock & Pop», bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,99 Millionen und 15,0 Prozent gemessen.

Bei Sat.1 zeigte sich «Got to Dance» abermals schwach und kam über 0,90 Millionen und 11,2 Prozent bei den jungen Zuschauern nicht hinaus. Insgesamt interessierten sich 1,54 Millionen und 6,5 Prozent. Auch für ProSieben verlief der Abend wenig erfolgreich. Nur 0,95 Millionen und 3,9 Prozent insgesamt wollten «Ghost Rider» sehen, in der Zielgruppe generierten 0,55 Millionen magere 6,9 Prozent. «Black Sails» lockte ab 22.30 Uhr 0,82 Millionen und 5,7 Prozent ab drei Jahren sowie 0,46 Millionen und 7,7 Prozent der Werberelevanten an.

Das Erste startete mit einem «Brennpunkt» zum Flüchtlingsdrama im Irak in die Primetime. 2,96 Millionen und 13,1 Prozent insgesamt informierten sich über dieses Programm, bei den Jungen wurden überdurchschnittliche 0,53 Millionen und 7,4 Prozent gemessen. «Willkommen in Kölleda», die Wiederholung eines Fernsehfilms, kam auf 3,27 Millionen und 13,1 Prozent beim Gesamtpublikum. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen sahen 0,48 Millionen und 5,9 Prozent zu. «Polizeiruf 110» wurde ab 22.15 Uhr von 2,72 Millionen und 14,7 Prozent aller Fernsehenden eingeschaltet, für die Jungen wies die GfK 0,49 Millionen und 6,7 Prozent aus.

Sehr zufriedenstellend verlief der Abend für RTL II, das mit «Harry Potter und der Feuerkelch» auf 0,84 Millionen und 10,5 Prozent in der Zielgruppe kam und damit nur knapp am Tagessieg vorbeischrammte. Insgesamt sahen 1,32 Millionen und 5,7 Prozent zu. Bei kabel eins erfreute der Erfolg einer Doppelfolge von «Castle» die Programmverantwortlichen. Zunächst sahen 1,12 Millionen und 4,7 Prozent ab drei Jahren die Serie, später waren es 1,24 Millionen und 5,0 Prozent. Bei den Jungen reichte es für 0,66 Millionen und 8,7 Prozent sowie 0,71 Millionen und 8,4 Prozent. VOX schickte «Law & Order» ins Rennen und kam auf 1,04 Millionen und 4,4 Prozent des Gesamtpublikums, aus den Reihen der Werberelevanten sahen 0,40 Millionen und 5,2 Prozent zu. Um 21.10 Uhr schalteten 1,10 Millionen und 4,4 Prozent insgesamt sowie 0,38 Millionen und 4,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen «CSI: New York» ein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/72352
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