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«Big Pictures» mit zweitschlechtester Quote aller Zeiten

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Zudem kommt auch «Galileo» am Vorabend mit der WM im Gegenprogramm überhaupt nicht auf die Beine.

Aiman Abdallah abseits von «Galileo»

Erste Erfolge feierte der Moderator, der ägyptische Wurzeln besitzt, nicht beim Fernsehen, sondern im Stadion. Als Rugbyspieler engagierte er sich nicht nur über zwanzig Jahre aktiv auf Vereinsebene, sondern gehörte auch zum Kader der deutschen Nationalmannschaft. Er beendete seine Karriere 1999, nachdem «Galileo» sich als großer Erfolg erwiesen hatte.
2009 gestartet brachte es «Galileo Big Pictures» in den vergangenen fünf Jahren auf eine ansehnliche Zahl an Episoden. Von Erfolg gekrönt waren die Ausstrahlungen zuletzt aber immer seltener. Pendelten die ersten acht Folgen noch zwischen 12,4 und 16,1 Prozent der Umworbenen, liefen die bis dato letzten acht mit 8,6 bis 14,4 Prozent nicht mehr so spektakulär wie früher. Gegen die WM-Achtelfinals kam eine Wiederholung von «Galileo Big Pictures» an diesem Samstag sogar nur auf 1,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und schlechte 4,1 Prozent am Gesamtmarkt. In der Zielgruppe erreichte ProSieben unbefriedigende 6,7 Prozent.

Nur einmal lief es in der Geschichte des Formats aus Quotensicht schlechter, nämlich am 28. Juni 2012. Allerdings hatte das Magazin damals auch die deutsche Nationalelf bei einem EM-Spiel als Konkurrenten. Die Quoten dürften die Verantwortlichen folglich wachsam stimmen. Dass durchaus mehr möglich gewesen wäre, bewies zum Beispiel RTL, wo «Love Vegas» immerhin 1,49 Millionen Zuschauer und 9,3 Prozent der Umworbenen erreichte. Damit stellten die Kölner zugleich den größten WM-Verfolger.

Aber zurück zu ProSieben, wo am Vorabend auch das klassische «Galileo» mit Problemen zu kämpfen hat. Die letzte Ausgabe des Wissensmagazins mit zweistelligen Quoten liegt drei Wochen zurück. An diesem Samstag lief es mit 3,7 Prozent in der Zielgruppe abermals sehr schlecht. Einzig am Donnerstag – gegen das Deutschlandspiel – hatte es für «Galileo» in dieser Woche mit 2,3 Prozent noch schwärzer ausgesehen. Nur 0,50 Millionen Zuschauer, die schwache 1,9 Prozent insgesamt einbrachten, waren am Samstagvorabend dabei gewesen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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