Der Komiker begründet seine Aussage damit, dass die vor allem bei Medienkritikern hochgelobte Sendung "ein Unikat bleiben" solle, gleichzeitig aber "der Auftakt einer Reihe von Persiflagen sein, die sich monothematisch typischen Fernsehgenres widmet". Entsprechend soll es weitere Parodien auf typische TV-Formate geben, in denen Dittrich selbst ebenso in verschiedene Rollen schlüpfen werde wie seine Kollegin Cordula Stratmann, die "stets einen besonderen Part" übernehme.
Eine allzu umfangreiche Zusammenarbeit sollte sich der Zuschauer hierbei jedoch nicht erträumen, Dittrich selbst spricht im Spiegel-Interview von bestenfalls "zwei Ausgaben pro Jahr". Dieses sehr zurückhaltende Statement mutet wiederum insofern seltsam an, dass ARD-Programmdirektor Volker Herres (Foto) erst kürzlich im Focus ankündigte, die Zusammenarbeit mit Dittrich intensivieren zu wollen. Man sei mit ihm "verlobt", schwärmte er.
Fans des Komikers kommen jedoch sehr bald schon wieder auf ihre Kosten, denn ab dem 5. September wird er in «König von Deutschland» seine erste große Kino-Hauptrolle spielen. In der Rolle des Durchschnittsdeutschen Thomas Müller fühle er sich sehr wohl, da er "gerne kleine Leute spiele" und "so ein Allerweltsgesicht habe, das für die Dynamik der Figur sehr hilfreich ist".