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«Heiter bis tödlich» kommt nicht vom Fleck

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Steigende Quoten sehen anders aus. Weder bei allen noch bei den Jungen wurde von dem Schmunzelkrimi «Nordisch herb» gute Quoten eingefahren.

Es war von vorn herein klar, dass die ARD seinen neuen Schmunzelkrimis «Heiter bis tödlich» Zeit geben will. Um Sehgewohnheiten zu brechen, muss man als Fernsehmacher einfach Ausdauer beweisen. Allerdings stellt sich immer die Frage, wie viel ein Format zulegen muss und wie groß das grundsätzliche Interesse an einer neuen Farbe ist. Bei «Heiter bis tödlich» lauten die Antworten auf diese Fragen derzeit: Viel und weniger groß.

Die neueste Folge der Produktion «Nordisch herb» holte am Dienstag ab 18.50 Uhr nur genau drei Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, die im Vorabendprogramm für Das Erste durchaus auch eine Bedeutung haben. Bei allen Zuschauern waren es 5,9 Prozent, die sich für das Format entschieden. Insgesamt sahen demnach 1,52 Millionen Menschen die 50-minütige Produktion.

Zum Vergleich: Die seit Langem laufenden Krimis im Zweiten, die um 18.00 Uhr zu sehen sind, lagen klar über Senderschnitt. «SOKO Köln» kam am Dienstag auf 3,96 Millionen Zuschauer insgesamt und eine Quote in Höhe von 19,2 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war alles gut: Hier wurden 7,9 Prozent Marktanteil ermittelt.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/53793
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