Primetime-Report

Giulia stellt «Popstars» in den Schatten

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Das Finale der Giulia Siegel-Doku-Soap lief erfolgreicher als die «Popstars»-Premiere.


Am Montag endete die erste Staffel der Fernsehserie «Fringe – Grenzfälle des FBI». Das Mystery-Drama von J. J. Abrams lockte 2,34 Millionen Zuschauer an und holte in der Zielgruppe erfreuliche 16,8 Prozent. Im Anschluss überzeugten «EUReKA – Die geheime Stadt» und «Reaper – Ein teuflischer Job» nur bedingt. Mit 12,3 Prozent beziehungsweise 11,3 Prozent waren die Serien recht erfolgreich, blieben aber deutlich hinter dem «Fringe»-Ergebnis zurück.

Dieter Pfaff schnappte sich am Dienstag mit 5,06 Millionen Zuschauern den Tagessieg. Seine Serie «Der Dicke» war in der ARD sowohl bei allen (18,3% MA) als auch bei den jungen Bundesbürgern mit 7,3 Prozent beliebt. Ebenfalls toll performte eine Vorjahreswiederholung von «In aller Freundschaft». Die Ärzte-Serie interessierte 4,44 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf tolle 15,9 Prozent. Nur bei den 14- bis 49-Jährigen klappte es nicht wirklich, dort wurden lediglich 5,5 Prozent Marktanteil eingefahren.

Mit dem Zeichentrickfilm «Werner – Das muß kesseln» verbuchte kabel eins am Mittwochabend tolle Einschaltquoten. Durchschnittlich 1,33 Millionen Zuseher schalteten den zweiten Teil der Reihe ein, der bei den Werberelevanten kam der Sender auf tolle 7,7 Prozent. Danach war es Zeit für eine weitere Ausgabe «Mission Schwertransport», für die sich aber nur 0,68 Millionen Bundesbürger interessierten. Mit schlechten 4,8 Prozent Marktanteil bei den jungen Zusehern wird das Programm wohl kaum nach der aktuellen Staffel zurückkommen.

Aus der Not heraus entstand das Special «Popstars – Warm Up», das mit 1,39 Millionen Zuschauern nicht zu überzeugen wusste. Nur 10,8 Prozent Marktanteil strich der Auftakt der achten Staffel in der Zielgruppe ein, da lief selbst das Finale von «Giulia in Love?!» besser. Im Anschluss setzte ProSieben auf «red! Stars, Lifestyle & More» und holte bei den Werberelevanten mit 11,9 Prozent einen Wert auf Senderschnitt.

Der unbekannte Spielfilm «D.O.A.: Dead or Alive» wurde am Freitag von ProSieben aufgeführt, rund 1,75 Millionen Menschen schalteten ein. Obwohl die Produktion bei der breiten Masse weniger bekannt ist, waren die Marktanteile deutlich über dem Senderschnitt. Mit 7,3 bei allen und 14,6 Prozent Marktanteil konnte ProSieben-Boss Thilo Proff einen Glückstreffer vorweisen.

Der mehrstündige Spielfilm «Merlin 2 – Der letzte Zauberer» flimmerte am Samstag über die Mattscheiben. RTL strahlte den Zweiteiler aus und strich keine tollen Werte ein, da lediglich 12,2 Prozent in der Zielgruppe erzielt wurden. Damit dürften wohl auch die Hoffnungen endgültig zerschlagen sein, dass die britische Serie «Merlin» einen anständigen Sendeplatz bekommt. Immerhin sahen nur 1,46 Millionen Bundesbürger zu, das spricht nicht gerade für eine erfolgreiche Programmierung.

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin war am Sonntagabend der Quotenbringer. Mit 6,84 Millionen Zuschauern war die Übertragung ab 21.20 Uhr die beliebteste Sendung. Der Marktanteil bei den ab 3-Jährigen betrug sagenhafte 22,9 Prozent, selbst die 14- bis 49-Jährigen wollten die Sport-Übertragung sehen. Mit 18,6 Prozent Marktanteil wurden die Sportler von den jungen Zuschauern wahrgenommen.


... ist «Breaveheart». Die Produktion aus den 90er Jahren ist noch immer sehr erfolgreich. Am Donnerstag setzte VOX auf den Spielfilm, der 2,47 Millionen Zuschauer anlockte. Mit 16,9 Prozent Marktanteil holte man nicht nur einen Top-Marktanteil in der Zielgruppe, sondern sicherte sich auch den Tagessieg.


... ist «Solange du da bist». Das Erste feierte mit dem Spielfilm keinen großen Erfolg, am Donnerstag sahen nur 1,29 Millionen Zuschauer ab 22.50 Uhr zu. Der Marktanteil lag bei miesen 9,6 Prozent, immerhin wurden bei den 14- bis 49-Jährigen akzeptable 8,5 Prozent erreicht.


... ist 0,81 Millionen. So wenige Menschen verfolgten Peter Kloeppel zusammen mit Frank-Walter Steinmeier am Sonntagabend. Die Wahlsendung «Wahl 09: Zuschauer fragen – Frank Walter-Steinmeier antwortet» war ein absoluter Reinfall, vor allem weil nur vier beziehungsweise 5,2 Prozent Marktanteil erreicht wurde.


... ist «Freaky Friday». Die US-Komödie war schon mehrfach im Fernsehen zu sehen, am Donnerstag überraschte der Film aber mit außerordentlich guten Einschaltquoten. Einen tollen Marktanteil von 15,2 Prozent fuhr Sat.1 zwischen 20.15 und 22.15 Uhr ein.

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