US-Fernsehen

CBS trennt sich von «Without a Trace»

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In der Tat: Die Bruckheimer-Serie mit Anthony LaPaglia wird in der kommenden Saison wegen zu hoher Produktionskosten nicht fortgesetzt.

Spekulationen um ein Ende der auch in Deutschland beliebten CBS-Krimiserie «Without a Trace» gab es viele. Zuletzt war klar geworden, dass das Format deutlich schlechtere Karten als das ebenfalls auf der Kippe stehende «Cold Case» hat. Dennoch wurde gemutmaßt, dass die Produktion – nicht zuletzt wegen des mächtigen Jerry Bruckheimer, der hinter dem Format steht – doch fortgesetzt wird. Im Gespräch war eine Midseason-Order mit zwölf oder 13 Episoden.

Daraus wurde nun letztlich doch nichts. Wenige Stunden vor der Verkündung des neuen CBS-Programms in New York, sickerte die Information durch, dass die Produktion der Serie vollständig beendet wird. Das schreibt zumindest das Blatt Hollywood Reporter. CBS fehlen schlicht die Sendeplätze. Bislang zeigte man das Format am Dienstagabend um 22.00 Uhr – nach «NCIS» und «The Mentalist»: Die Quoten waren in Ordnung, das Publikum etwas zu alt. In der kommenden Saison soll das noch namenlose «NCIS»-Spin-Off zum Dienstags-Line-Up hinzustoßen.



Der einzig freie Sendeplatz wäre demnach noch am Freitagabend zu finden gewesen – abends um 22.00 Uhr, wo sich «Numb3rs» aktuell ganz ordentlich schlägt. «Numb3rs» ist aber günstiger zu produzieren, weshalb die Entscheidung für die Mathematik-Serie fiel. In Deutschland startet die siebte und somit letzte Staffel von «Without a Trace» im Sommer bei TNT Serie und kabel eins.

Kurz-URL: qmde.de/35024
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