US-Quoten-Woche

Woche #27: Realitys dominieren Primetime

von  |  Quelle: Nielsen Media Research
Die großen Abendshows sind in den Vereinigten Staaten immer beliebter. Vor allem «American Idol» räumte gleich zwei Mal groß ab.

Die US-Fernsehwoche startete mit einer zweistündigen «Dancing with the Stars»-Ausgabe, die mit 20,34 Millionen Zuschauern sehr erfolgreich war. Ab 22.00 Uhr verzeichnete ABC noch mit «Castle» rund 9,14 Millionen US-Bürger. Doch auch FOX war mit einer alten «House»-Folge (7,77 Millionen) stark, nachwievor gut lief es für «24». Im Durchschnitt sahen 10,37 Millionenen Amerikaner das Action-Spektakel mit Kiefer Sutherland. Neue Folgen von «Gossip Girl» und «One Tree Hill» waren bei The CW mit 2,25 Millionen und 2,40 Millionen Zuschauern nur schwach.

Am Dienstagabend lief «NCIS» erst in der 21.00 Uhr-Stunde, weil zuvor US-Präsident Barack Obama einmal mehr zum US-Volk sprach. Der Reichweite tat die Programmänderung nur wenig Abbruch, mit 17,83 Millionen Zusehern war die Serie sehr erfolgreich. Danach folgte «The Mentalist» mit guten 17,62 Millionen Zuschauern. NBC strahlte zwischen 21.00 und 23.00 Uhr die Sendung «The Biggest Loser 7» aus, die mit 9,83 Millionen US-Bürgern erfolgreich war. Bei The CW verzeichnete «Reaper» tolle 2,70 Millionen Zuschauer und ABC freute sich mit «Dancing with the Stars – Results» über 16,12 Millionen US-Bürger.

Am Mittwochabend stand erneut eine Sendung im Zentrum der Macht: «American Idol» überzeugte 26,03 Millionen Zuschauer, den zweiten Platz nahm die Krimi-Serie «Criminal Minds» mit 14,36 Millionen Zuschauern ein. Ebenfalls tolle Werte holte «CSI: New York» (12,64 Millionen). Die Mystery-Serie «Lost» lief mit 9,04 Millionen Zuschauern schwach, auch die NBC-Show «The Chopping Block» versagte mit 2,58 Millionen Menschen. Die Sendung wurde inzwischen abgesetzt, denn durch dieses Lead-In kam auch «Life» (4,41 Millionen) auf keinen grünen Zweig.

CBS übertrug am Donnerstag zwei Basketballspiele, die von 8,63 Millionen und 10,38 Millionen Zuschauern gesehen wurden. Zur selben Zeit setzte FOX auf «American Idol» (23,10 Millionen) und «Hell’s Kitchen» (10,13 Millionen) Zuschauer, ebenfalls toll lief eine neue Folge von «Emergency Room». Die Episode mit vielen ehemaligen Stars brachte NBC 10,36 Millionen Zuschauer ein und lief damit besser als «Private Practice» (10,12 Millionen). Der neue ABC-Sitcom-Block um 20.00 Uhr legte mit «In the Motherhood» (6,70 Millionen) und «Samantha Who?» (6,57 Millionen) einen Fehlstart hin.

Am darauffolgenden Tag stand erneut Basketball im Vordergrund, denn CBS unterheilt mit bis zu elf Millionen Menschen mit dem amerikanischen Volkssport. Ebenfalls toll war eine neue Ausgabe des Nachrichtenmagazins «20/20», das sich 8,19 Millionen Menschen ansahen. Zur selben Zeit setzte NBC «Dateline NBC» dagegen und holte 5,52 Millionen Zuschauer. Die inzwischen verlängerte US-Serie «Friday Night Lights» überzeugte 3,97 Millionen US-Amerikaner, die FOX-Serien «Terminator: The Sarah Connor Chronicles» und «Dollhouse» kamen nicht über die Vier-Millionen-Marke.

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