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«4400» wandern in die Nacht

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Wegen schlechter Quoten muss die Mystery-Serie ihren Sendeplatz räumen. Fans des Formats werden künftig ihre Aufnahmegeräte programmieren müssen.

ProSieben zeigt sich alles andere als zufrieden mit den Quoten der neuen Folgen des Mystery-Formats «4400», das seit geraumer Zeit am Sonntagnachmittag um etwa 16.30 Uhr zu sehen ist. Zunächst liefen über viele Wochen hinweg Wiederholungen der Serie, seit Kurzem schickte der Münchner Sender die neuen Episoden auf gleichem Sendeplatz on Air.

Doch damit ist jetzt Schluss: Weil die Erstausstrahlungen oftmals nur knapp sieben Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erreichen, wird die Ausstrahlung auf dem bisherigen Slot nicht fortgesetzt. Anstelle von «4400» laufen dann Wiederholungen der zweiten Staffel von «Eureka», «4400» wandert ins Nachtprogramm. In der Nacht von Montag auf Dienstag werden die neuen Ausgaben nun gezeigt – jeweils gegen 1.00 Uhr und somit direkt nach den neuen Folgen des Flops «Terminator: S.C.C.».



Einst war «4400» sogar in der Primetime von ProSieben zu sehen. Im Rahmen des Mystery-Montags kam die US-Kabelserie zum Einsatz. Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 verlor das Format jedoch viele Zuschauer, die nach dem Sportturnier – wohl auch wegen der Komplexität der damals gezeigten neuen Folgen – nicht wieder zurückfanden.

Kurz-URL: qmde.de/33310
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