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Hoeness will ARD boykottieren

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Der Bayern-Manager vermutet, dass der Sender mit der Entscheidung des Kartellamts zu tun habe und zeigt dem Ersten Deutschen Fernsehen nun seine Zähne.

Der Zoff rund um die Rechtevergabe der Fußball-Bundesliga geht weiter. Das Kartellamt hält an seiner Empfehlung fest, die DFL muss so wohl auf die Möglichkeit einer Free-TV-Verwertung nach 20.00 Uhr am Samstag verzichten. Während die Ligabosse über eine juristische Auseinandersetzung mit der Behörde nachdenken, zeigt Bayern-Manager Hoeness nun seine Zähne. Bei dem neuen TV-Vertrag geht es um viel Geld für die Klubs, Geld, das Hoeness braucht, um international wettbewerbsfähig zu sein.

Der Bayern-Manager sieht die ARD direkt an der Entscheidung des Kartellamts beteiligt. Er bezichtigte den Sender, das Kartellamt zu beeinflussen. "Ich bin sauer auf die ARD. Sie steckt hinter der Entscheidung des Kartellamts", sagte er zu Focus Money. Künftig will er die ARD-Reporter deshalb links liegen lassen. „Wer sagt denn, dass wir mit der ARD zusammenarbeiten müssen?“



Zum Pay-TV-Sender Premiere bahnt sich unterdessen eine fast schon nicht für möglich gehaltene Freundschaft an. Eigentlich war Hoeness – zumindest unter der Führung von Georg Kofler - nie ein Freund des Münchner Bezahlsenders. Doch das scheint sich geändert zu haben. „Wir müssen das Pay-TV, und damit Premiere, wie noch nie pushen", forderte Hoeness in Focus Money.

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