83rd OSCAR ®

80. Academy Awards: Die besten Filme (Teil 3)

von  |  Quelle: AMPAS, Wikipedia
Bereits in einer Woche werden auf Quotenmeter.de die Gewinner der Academy Awards stehen.




Bereits in einer Woche werden auf Quotenmeter.de die Gewinner der Academy Awards stehen. Dann weiß man auch, welcher Film sich zu den anderen 79 Produktionen gesellen darf. Bis dahin informieren wir Sie weiterhin über die Filme, die bereits ausgezeichnet wurden.



1948: «Hamlet», vier Oscars (OT: «Hamlet»)

Regie: Laurence Oliver; Drehbuch: Alan Dent; Darsteller: Laurence Oliver, Basil Sydney, Eileen Herlie und Jean Simmons.

Die britische Produktion spielt auf dem königlichen Schloss Elsinor, dem königlichen Wohnsitz des dänischen Monarchen. Zwei Wachleute sehen den alten König Hamlet als Erscheinung. Horatio, ein Freund des jungen Prinzen Hamlets, verlangt den Geist zu sprechen. Doch dieser taucht nicht mehr auf. Die Produktion basiert auf dem Bühnenstück von William Shakespeare



1949: «Der Mann, der herrschen wollte», drei Oscars (OT: «All the Kings Men»)

Regie: Robert Rossen; Drehbuch: Robert Rossen und Robert Penn Warren; Darsteller: Broderick Crawford, John Ireland, Joanne Dru und John Derek.

Ende der 20er Jahre in Amerika: In den Südstaaten lebt ein Mann namens Willie Stark, der unbedingt an die Macht kommen wollte. Seine Chancen waren sehr gering, doch durch den Journalisten Jack Burdon, der über ihn stets berichtet, kommt er nach vorne. Nachdem er das Amt inne hat, will Stark immer mehr und es kommt zu einem dramatischen Ende.



1950: «Alles über Eva», sechs Oscars (OT: «All About Eve»)

Regie: Joseph L. Mankiewicz; Drehbuch: Joseph L. Mankiewicz; Darsteller: Bette Davis, Anne Baxter und George Sanders.

Das Meisterwerk zeigt den Aufstieg der Eva Harrington, die eine Verehrerin des Theaterstars Mango Channing war und in ihrer Karriere den bedeuteten Theaterpreis New Yorks gewann.



1951: «Ein Amerikaner in Paris», sechs Oscars (OT: «An American in Paris»)

Regie: Vincente Minnelli; Drehbuch: Alan Jay Lerner; Darsteller: Gene Kelly, Leslie Caron, Oscar Levant und Nina Foch.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bleibt der Soldat Jerry Mulligan in Paris, um dort den Beruf des Malers auszuüben. Er hat sich auch noch in die Verkäuferin Lise verguckt, die allerdings mit dem Sänger Henri Baurel liiert ist. Um finanziell nicht unter zu gehen, lässt sich Jerry auf eine reiche Amerikanerin ein. Auf einem Kostümfest kommt er seinem Ziel allerdings endlich in Stück näher.



1952: «Die größte Schau der Welt», zwei Oscars (OT: «The Greatest Show on Earth»)

Regie: Cecil B. DeMille; Drehbuch: Fredric M. Frank und Theodore St. John; Darsteller: Betty Hutton, Cornel Wilde, Charlton Heston und Gloria Grahame.

Um eine profitable Zirkussaison zu gewährleisten, engagiert Zirkusmanager Brad Braden den Großen Sebastian. Zusammen mit seiner Partnern Holly begeistert er nicht nur die Besucher, sondern auch die Kollegen.







1953: «Verdammt in alle Ewigkeit», acht Oscars (OT: «From Here to Eternity»)

Regie: Fred Zinnemann; Drehbuch: James Jones und Daniel Taradash; Darsteller: Burt Lancaster, Montgomery Clift, Deborah Kerr, Donna Reed und Frank Sinatra.

Sommer 1941 auf Hawaii: Soldat Robert E. Lee Prewitt meldet sich zum Dienst und das ausgerechnet unter einem Captain, der die beste Boxstaffel auf dem Stützpunkt aufbauen möchte. Prewitt hatte vor einiger Zeit einem Kameraden durch seine Schläge das Augenlicht genommen. Daraufhin machen die anderen Mitglieder Holmes das Leben von Prewitt zur Hölle.



1954: «Die Faust im Nacken», acht Oscars (OT: «On the Waterfront»)

Regie: Elia Kazan; Drehbuch: Malcolm Johnson und Budd Schulberg; Darsteller: Marlon Brando, Karl Malden, Lee J. Cobb, Rob Steiger und Pat Henning.

Johnny Friendley leitet in der Hafenszene von New York eine korrupte Gewerkschaft der Dockarbeiter. Jeder Mann, der in dieser Szene arbeiten möchte, muss bei Johnny Mitglied werden. Tery Maloney will sich diesem System nicht anpassen und kann sich mit seinem Bruder, der Anwalt ist, durchboxen – zumindest eine Zeit lang.



1955: «Marty», vier Oscars (OT: «Marty»)

Regie: Delbert Mann; Drehbuch: Paddy Chayefsky; Darsteller: Ernest Borgine, Betsy Blair, Esther Miniciotti und Joe Mantell.

Der dicke 34 jährige italo-amerikanische Metzger Marty Pilette lebt immer noch bei seiner Mutter. Er ist scheu und verbringt den Tag am liebsten vor dem Fernseher – kein gutes Zeichen, um die Frau für das Leben zu finden. Von seiner Mutter gedrängt, geht er eines Abends aus und lernt Clara kennen, die von ihrem Liebhaber verstoßen wurde.

Besonderes Merkmal: Bisher der einzige Film, für dessen Werbung mehr Geld ausgegeben wurde, als für die Produktion selbst.



1956: «In 80 Tagen um die Welt», fünf Oscars (OT: «Around the World in 80 Days»)

Regie: Michael Anderson; Drehbuch: Jules Vernes und James Poe; Darsteller: David Niven, Cantinflas, Finlay Currie und Robert Morley.

Die erste Verfilmung des Kult-Romanes von Jules Vernes. Darin wettet der englische Geschäftsmann Phileas Fogg mit einigen Leuten seines Londoner Clubs, dass er innerhalb von 80 Tagen einmal um die ganze Welt reisen kann. Die Situation spitzt sich zu als Fogg zur gleichen Zeit abreist, zu der auch ein großer Bankraub in London stattfindet.



1957: «Die Brücke am Kwai», sieben Oscars (OT: «The Bridge on River Kwai»)

Regie: David Lean; Drehbuch: Pierre Boulle; Darsteller: William Holden, Jack Hawkins, Alec Guinness und James Donald.

Britische Soldaten müssen in einem Kriegsgefangenenlager in Thailand eine Holzbrücke über den Fluss Kwai bauen. Der Offizier Nicholson widersetzt sich den Befehlen und beruft sich auf die zweite Genfer Konvention von 1929 – allerdings hat Japan diese nie unterschrieben.

Besonderes Merkmal: Die nachgebaute Brücke ist die größte Brückenkulisse der Filmgeschichte.



Am Dienstag stellt das Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de Ihnen die nächsten zehn besten amerikanische Filme vor.

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