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RTLZWEI plant neue «Mensch Polizist»-Folgen über Nachwuchscops

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Das Medienboard Berlin Brandenburg hat in seiner New-Media-Förderung verschiedene Doku-Projekte gefördert. Dazu zählt auch eine Reportagereihe von RTL zur Europawahl.

Im Frühjahr 2019 sendete RTLZWEI zwei Ausgaben der Dokumentation «Mensch Polizist – Mein Leben in Uniform». Darin wurden Beamte bei ihrem Berufsalltag begleitet, es wurde gezeigt, wie sie mit brenzligen Situationen umgehen und wie sie auf aggressives Verhalten reagieren. Weitere Blaulicht-Formate wie «Mensch Retter» folgten und wurden ebenfalls zum Erfolg. Nun kehrt «Mensch Polizist» ins Programm zurück.

Wie das Medienboard Berlin-Brandenburg mitteilte, erhielt in der zweiten Fördersitzung des Jahres der New-Media-Förderung die Produktionsfirma Dokfilm 192.000 Euro Produktionsförderung für die vierteilige Doku-Serie «Mensch Polizist – Die Nachwuchscops». Das Projekt wird im Rahmen der Senderkooperation mit RTLZWEI gefördert. Angelegt ist die Doku-Serie auf eine Beobachtungszeit von einem Jahr, in dem die Nachwuchskräfte der Berliner Polizei, die ihr Berufsleben als Polizisten auf den Straßen der Millionenmetropole starten, im Mittelpunkt stehen.

Ebenfalls eine Produktionsförderung über 136.000 Euro erhielt Wieduwilt Film & TV Production für die Doku-Serie «Der Zoll», die in sechs Episoden erzählt wird. Das Format begleitet über mehrere Monate hinweg Berlin-Brandenburger Zoll-Beamten in ihrem Arbeitsalltag. Das Projekt wird im Rahmen der Senderkooperation mit der RTL-Gruppe gefördert. Ebenfalls für RTL entsteht anlässlich der anstehenden Europawahl die vierteilige Reportagereihe «Deutschland in Europa», die die Themen Wohnungsnot, Verkehrschaos, Energiewende und EU-Subventionen mit Blick auf Deutschland und Europa beleuchtet. Die Produktion der VP Vollprogramm Film- und Fernsehproduktion erhielt 24.000 Euro Produktionsförderung.

Von den Fördergeldern von insgesamt über 1,5 Millionen Euro, deren Großteil an Game-Entwicklungen gingen, flossen 15.000 Euro Entwicklungsförderung an Schiwago Film für «Die Schwalbe». Darin geht es um einen abgehalfterten Ex-Bundesligaspieler, der heute als Jugendtrainer in seinem alten Heimatverein arbeitet. Hier muss er sich dem alltäglichen Wahnsinn eines Bolzplatzes im Berliner Speckgürtel stellen. Außerdem erhielt Rexin Film 85.000 Euro Produktionsförderung für die dreiteilige Doku-Serie «Oppenheimer – Die Schockwelle», die das Leben von J. Robert Oppenheimer und die für unsere Gegenwart wichtigsten Implikationen seiner Erfindung, der Atombombe, erzählt.

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