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Sat.1 holt abgesetztes Schrowange-Format nach

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Statt in der Primetime soll «Birgits starke Frauen» im Dezember am Sonntagvormittag punkten.

Für Birgit Schrowange hätte die Rückkehr ins Fernsehen kaum schlechter laufen können. Alle ihre drei in diesem Jahr bei Sat.1 gestarteten Formate blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück. «Unser Mallorca» blieb in der Primetime stets unter der Fünf-Prozent-Marke hängen, «Wir werden mehr», das am Sonntagvorabend gesendet wurde, durchbrach nur zum Auftakt diese Hürde. Am schlechtesten schnitt aber «Birgits starke Frauen» ab. Die Reportage-Reihe, die eine kleine Odyssee durchmachte und mehrfach verschoben werden musste, war bereits nach zwei Folgen in der Primetime wieder Geschichte. Nur 0,49 und 0,32 Millionen Zuschauer interessierten sich im Frühsommer für die Ausgaben, in der Zielgruppe erreichte Sat.1 gerade mal 3,0 und 1,8 Prozent Marktanteil.

Schnell strich Sat.1 das Format aus dem Programm, doch das endgültige Aus soll das noch nicht gewesen sein. Denn wie der Bällchensender nun ankündigte, zeigt man die übrigen drei Ausgaben im Dezember. Dann aber nicht um 20:15 Uhr, sondern im Vormittagsprogramm am Sonntag. Ab dem 4. Dezember um 10:55 Uhr folgt «Birgits starke Frauen» auf das «Sat.1 Frühstücksfernsehen» am Sonntag.

In «Birgits starke Frauen» trifft Birgit Schrowange außergewöhnliche Frauen mit außergewöhnlichen Geschichten, wie die Programminfo prophezeit. Dies können prominente, aber auch unbekannte Frauen sein. Im Mittelpunkt steht deren Willenskraft und Durchsetzungsvermögen sowie deren Vorbildfunktion. In der Ausgabe vom 4. Dezember stehen Ingrid Hopmann, Deutschlands älteste aktive Pilotin, Kira und Karin Grünberg, eine Kämpferin und ihre starke Mutter, Concettina Michaelis, eine Friseurin, die Bedürftigen ihre Würde zurückgibt, Hjördis Plate, eine Landwirtin, die eigene Wege geht, Njeri Kinyanjui, eine Unternehmerin und einzige People of Colour Stadträtin in Baden-Württemberg, sowie die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Mittelpunkt. Als Special Guest tritt auch Dennenesch Zoudé auf.

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