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Primetime-«Bares für Rares» mit Tiefstwert

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Auch im Anschluss blieb nur ein Scherbenhaufen übrig. Die Programme überzeugten nicht. «Ivie wie Ivie», für den Lorna Ishema den Deutschen Filmpreis bekam, ging völlig unter.

Erst zum zweiten Mal durften sich die Deutschen in diesem Jahr auf eine Primetime-Ausgabe von «Bares für Rares» freuen. Vor knapp sechs Wochen holte Horst Lichter mit seinem Team 4,69 Millionen Zuschauer und 20,6 Prozent Marktanteil. Mit 9,6 Prozent bei den jungen Leuten lief es wirklich prächtig. Als Stargast begrüßte Horst Lichter diesmal Schlagersänger Guildo Horn, der sich von seinem Motorrad trennen wollte. Doch nur 3,79 Millionen Zuschauer ab drei Jahren waren dabei, der Marktanteil lag bei herrlichen 17,1 Prozent. Beim jungen Publikum fuhr man 8,6 Prozent Marktanteil ein, die Reichweite belief sich auf 0,41 Prozent. Bei den Reichweiten holte man die schlechtesten Primetime-Werte.

«auslandsjournal – die doku: Afghanistan hinter dem Schleier» war um 22.15 Uhr Programm. Ein Jahr unter den Taliban erzählten Katrin Eigendorf und Sebastian Ehm, die Doku erreichte 1,73 Millionen Zuschauer und fuhr 8,7 Prozent Marktanteil ein. Bei den jungen Menschen erreichte das halbstündige Programm 0,19 Millionen Zuschauer und schlechte vier Prozent. «ZDFzoom» ging der Frage nach, ob weniger Arbeit mehr Leben bedeutet. Der Film von Marcus Bark, Melissa Holland-Moritz und Marc Schlömer sicherte sich lediglich 1,17 Millionen Zuschauer und lockte 7,1 Prozent Marktanteil ein. Bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr man 0,22 Millionen ein, der Marktanteil belief sich auf 5,8 Prozent.

Für ihre Darstellung der Noami bekam Lorna Ishema beim Deutschen Filmpreis 2021 den Preis als beste Nebendarstellerin überreicht. Der Spielfilm «Ivie wie Ivie», der sich um Ivie (Haley Louise Jones) dreht, deren Halbschwester vor der Tür steht und vom Tod ihres Vaters erzählt, war bei der Free-TV-Premiere ein Flop. Nur 0,41 Millionen Zuschauer verfolgten das Werk von Sarah Blaßkiewitz, der Marktanteil lag bei bescheidenen 4,9 Prozent. Bei den jungen Leuten verfolgten katastrophale 2,7 Prozent den Streifen, der Film erreichte 0,06 junge Zuschauer.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/136175
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