Hintergrund

«Berlin Station»: Die US-Serie aus der deutschen Hauptstadt

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Die Studio Babelsberg-Produktion findet über einen Umweg auch zu One.

Im November erweitert der Digitalsender One sein Programm um eine US-amerikanische Fernsehserie, die in Deutschland spielt. Das Zusatzangebot der ARD wird die High-End-Produktion «Berlin Station» ab dem 10. November zeigen, Premiere feierte sie in den Vereinigten Staaten bereits im Jahr 2016.

Wie der Name schon verrät ist die Handlung der Serie in Berlin beheimatet. Sie beginnt damit, dass der Undercover-Agent Daniel Miller - der lange Jahre als Analyst in der CIA-Zentrale in Langley gearbeitet hat - als Feldagent in ein CIA-Büro in der deutschen Hauptstadt versetzt wird. Dort hat er eine geheime Mission, er soll nämlich ein Leck suchen, da wertvolle Informationen sind aus der Berlin Station an die Öffentlichkeit gelangt. Genauer: Miller soll einen Whistleblower enttarnen, der sich als Thomas Shaw ausgibt und Informationen direkt von der Außenstelle der CIA in den Umlauf gebracht haben muss.

Miller muss sich zunächst an seine neue Rolle als Agent gewöhnen, vor allem an die Täuschungen und die moralischen Kompromisse. Hilfe bekommt er dabei von Hector DeJean, einem sehr erfahrenen, aber auch etwas in die Jahre gekommenen Kollegen. Immer mit dabei bei der Suche nach dem Whistleblower: Spektakuläre Verfolgungsjagden quer durch Berlin und jede Menge Misstrauen und Verschwörungen. Die beiden Agenten entdecken schließlich eine Spur, die nicht in Deutschland endet, sondern viel weiter führt: Einmal über den großen Teich bis nach Washington. Berlin ist dabei zu jeder Zeit eine äußerst zwielichtige CIA-Außenstelle, von der aus der Kalte Krieg geleitet und Russland misstrauisch beobachtet wurde. Zum Zeitpunkt der Handlung liegt das Hauptaugenmerk allerdings auf der Bekämpfung von Terrorismus und der Zerspaltung von islamistischen Terrornetzwerken.



Das Studio Babelsberg produzierte «Berlin Station» in Berlin sowie in Potsdam. Außerdem waren noch zahlreiche andere Produktionsunternehmen beteiligt: Third State, Harbor Men Pictures, Vanessa Productions, LTD., Anonymous Content und Paramount Television. Am 10. November zeigt One ab 21.55 Uhr drei Folgen am Stück, ab dem 17. November ist Berlin Station dann im Doppelpack zu sehen. Außerdem werden die drei Staffeln der Serie auch auf Netflix gestreamt.

Daniel Miller wird von Richard Armitage verkörpert, Rhys Ifans spielt Hecotr DeJean. Die Titelmusik "I'm Afraid of Americans" stammt von Davied Bowie.

Kurz-URL: qmde.de/122498
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