US-Fernsehen

HBO Max: WarnerMedia gibt erste Einblicke

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Im Frühjahr geht es in den USA los: Unter anderem mit den «Friends».

Das Streamingangebot von WarnerMedia hat einen Namen: HBO Max. Die Tochterfirma von AT&T wählt den weltweit bekanntesten Markennamen mit dem Zusatz „Max“. Im Frühjahr 2020 soll der Dienst mit rund 10.000 Stunden Content seinen Dienst aufnehmen. Darunter werden auch alle Folgen der Sitcom «Friends» fallen – zumindest in den Vereinigten Staaten von Amerika. Ob Netflix außerhalb der USA weiterhin die Rechte behalten kann, ist derzeit nicht klar.

WarnerMedia nannte keinen preislichen Rahmen für HBO Max. Der neue Dienst wird unter anderem mit Netflix und Disney+ konkurrieren, zudem soll künftig auch Hulu international ausgerollt werden - ein weiterer Konkurrent. Im kommenden Jahr möchte außerdem auch NBC Comcast weltweit einen Streamingdienst starten, der in Europa Sky-Kunden zur Verfügung stehen soll. „Es tut uns leid, dass «Friends» Anfang 2020 (in den USA) zu Warners Dampfschiff gehen wird“, tweetete Netflix nach der Ankündigung von WarnerMedia.

Zudem kündigte WarnerMedia auch einen neuen exklusiven Filmdeal mit HBO Max und dem Serienproduzenten Greg Berlanti an. Im Rahmen des neuen Vertrags wird Berlanti zunächst vier Filme für junge Erwachsene produzieren. Reese Witherspoons Hello Sunshine wird zunächst zwei Filme drehen.

In den Vereinigten Staaten wird HBO Max alle Episoden von «Der Prinz von Bel Air» mit Will Smith sowie «Pretty Little Liars» enthalten. Außerdem werden alle Warner Bros.-Serien, die ab der TV-Saison 2019/2020 für The CW produziert werden, bei HBO Max landen. Darunter sind unter anderem auch die DC Entertainment-Formate «Batwoman» und das «Riverdale»-Spin-Off «Katy Kenne».

Insgesamt wird HBO Max Inhalte von HBO und Programme von Warner Bros., New Line, DC Entertainment, CNN, TNT, TBS, truTV, The CW, Turner Classic Movies, Cartoon Network, Adult Swim, Crunchyroll, Rooster Teeth und Looney Tunes kombinieren. „HBO Max wird die vielfältigen Reichtümer von WarnerMedia zusammenführen, um Programme und Benutzererlebnisse zu schaffen, die es bisher auf keiner Streaming-Plattform gab, sagte WarnerMedia Entertainment-Chef Bob Greenblatt.



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