US-Quoten

Trump spaltet die Primetime, Ellen gewinnt

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Ellen DeGeneres holt sich Tagessieg mit der Gameshow «Ellen’s Game Of Games», auch «The Conners» meldet sich stark zurück. «NCIS» bleibt ebenfalls auf einem konstant guten Niveau.

US-Quotenübersicht

  • CBS: 7,86 Mio. (3% 18-49)
  • NBC: 5,83 Mio. (6% 18-49)
  • ABC: 4,44 Mio. (4% 18-49)
  • FOX: 2,75 Mio. (3% 18-49)
  • CW: 0,59 Mio. (1% 18-49)
© Nielsen Media Research
Die Daytime-Queen krönt sich auch am Abend zur Siegerin. Ellen DeGeneres holt mit ihrer NBC-Gameshow «Ellen’s Game of Games» den Tagessieg mit sechs Prozent Marktanteil. Zwar erreichte die Show diesmal nur 6,51 Millionen Zuschauer – im vergangenen Jahr waren die Werte immer über sieben Millionen teilweise sogar über acht Millionen – jedoch legte man damit beim in New York City beheimateten Sender wieder zu im Vergleich zur Staffelpremiere Mitte Dezember.

Auf ABC meldete sich die Sitcom «The Conners» nach gut einem Monat wieder zurück aus der Weihnachtspause und konnte leicht zulegen und gute 6,88 Millionen Zuschauern erreichen. Damit lag der «Roseanne»-Spin-Off ebenfalls wie Ellen bei sechs Prozent in der werberelevanten Gruppe der 18- bis 49-Jährigen. Im Anschluss gab es dann «The Kids Are Alright» zu sehen. Allerdings musste ABC hier zwei Prozent Marktanteilverlust verkraften. Mit 4,72 Millionen Zuschauern konnte die Serie aber ein leichtes Plus verzeichnen.

Das größte Publikum des Abends hatte wie gewohnt der Krimi-Abend auf CBS. Eine neue Folge «NCIS» zog 11,70 Millionen Zuschauer vor die Empfangsgeräte, was allerdings ein Minus von knapp einer halben Million im Vergleich zur letzten Folge bedeutete. Auf FOX gab es ebenfalls eine Krimi-Serie zu bestaunen. «Leathal Weapon» markierte dabei gewohnte Werte und zog 3,28 Millionen Zuschauer in seinen Bann. In der Altersgruppe der 18- bis 49-Jährigen bedeutete das einen Anteil von drei Prozent. The CW blieb mit der Wiederholung von «Supergirl» an diesem Abend unter der Millionengrenze und erreichte lediglich 0,78 Millionen Zuschauer.

Ab 21 Uhr verschoben dann die senderweiten Sondersendungen über Donald Trumps erste große Ansprache aus dem Oval Office das Abendprogramm um eine halbe Stunde. Die Berichterstattungen waren allerdings alles andere als ein Zuschauermagnet, nur NBC konnte hier sein Publikum etwas vergrößern und verzeichnete 7,03 politikinteressierte Zuseher und sieben Prozent Marktanteil.

Im Anschluss hatte eine alte Folge von «Ellen’s Game of Games» zwar noch Erfolg, «New Amsterdam» schwächelte darauf allerdings arg und verlor im Vergleich zum November fast eine Million Zuschauer. Auch ABC’s «Black-ish» setzte seinen Negativtrend fort und verlor weiter an Publikum. 3,28 Millionen schalteten nur ein, was einen Verlust von 320.000 Zusehern und Zuseherinnen bedeutete. ABC konnte anschließend doch noch Positives vermelden: «Splitting Up Together» verzeichnete ein Staffelhoch mit 3,78 Millionen Zuschauern und hielt den Marktanteil des Senders bei drei Prozent in der Zielgruppe.

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