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Gründungsvater geht: Brock hört bei Constantin Entertainment auf

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Als Grund gibt Brock ganz offen unterschiedliche Vorstellungen über die künftige Ausrichtung der Firma an.

TV-Hammer in München: Ulrich Brock, Gründer, Produzent und Geschäftsführer der Firma Constantin Entertainment verabschiedet sich nach 17 Jahren. Ende 2018 hört er auf und will weiterziehen, um „neue unternehmerische Wege zu gehen“, erklärte das Urgestein am Mittwochvormittag.

Unter seiner Leitung konnten in Deutschland erfolgreiche tägliche Formate wie «Quizfire» (Sat.1), «Richter Alexander Hold» (Sat.1), «Das Strafgericht» (RTL), «Lenßen und Partner» (Sat.1), «K 11» (Sat.1), «Schicksale» (Sat.1) oder «Im Namen der Gerechtigkeit» (Sat.1) etabliert werden. Ab 2006 positionierte Ulrich Brock Constantin Entertainment als international agierende Produktionsfirma und gründete in 18 Ländern Tochterfirmen.

„Unterschiedliche Vorstellungen über die inhaltliche und strategische Ausrichtung der Firma“ begründen den Weggang von Brock, heißt es von Constantin Entertainment. Otto Steiner, Onno Müller, Jochen M. Köstler, die aktuell schon das Inlandsgeschäft leiten, werden ab 2019 auch für das Business im Ausland verantwortlich sein. Unterstützt werden sie hier von Christoph von Issendorff (Senior Vice President), der bereits in den Jahren zuvor an der Seite von Ulrich Brock den Aufbau des Auslandsgeschäfts erfolgreich betrieben hat.

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