Einen Film-Vierkampf gab es unterdessen zwischen Sat.1, ProSieben, RTL II und VOX, die allesamt auf US-Produktionen vertrauten. Die meisten Zuschauer wusste hier letztendlich «Pirates of the Carribbean» in Sat.1 auf sich zu vereinen, der durchschnittlich von 1,14 Millionen Menschen ab drei Jahren gesehen wurde. Während bei allen schwache 4,5 Prozent zu Buche standen, reichte es bei den 14- bis 49-Jährigen zu schönen 9,8 Prozent. Dahinter landete ProSieben mit «I, Robot»: Der Sci-Fi-Thriller interessierte lediglich 0,84 Millionen Gesamtzuschauer und schlechte 7,1 Prozent der Jüngeren. Die Wiederholung von «Die Insel» legte am späteren Abend immerhin leicht auf 8,2 Prozent bei 0,69 Millionen verbliebenen Zuschauern zu. VOX vertraute zum Start in den Abend auf «Die Hüter des Lichts», was sich angesichts von 0,77 Millionen Zuschauern und mäßigen sechs Prozent bei den Jüngeren als keine bombastische Idee erwies. Insgesamt sah es mit drei Prozent für den rund eineinhalbstündigen Streifen sogar noch schlechter aus. Die ersten drei Folgen eines nächtlichen «Medical Detectives»-Marathons (Bild links) sahen sich danach noch miese 3,6 Prozent bis starke 9,6 Prozent der Umworbenen bei bis zu 0,98 Millionen Zuschauern an.
Den letzten Platz im Film-Vierkampf belegte RTL II, das mit einem Doppel aus «Der unglaubliche Hulk» und «Babylon A.D.» sehr mäßige 4,3 und 4,5 Prozent der Jüngeren unterhielt. Insgesamt sahen die beiden Filme 0,57 und 0,55 Millionen Menschen bei bestenfalls 2,8 Prozent. Wäre zum Schluss noch kabel eins zu betrachten, das mit Serien zu überzeugen versuchte: Mit einer Doppelfolge von «Hawaii Five-0» landete der Sender am Abend bei 0,78 Millionen und 0,94 Millionen Zuschauern. Während bei allen so bis zu gute 3,6 Prozent zustande kamen, reichte es bei den 14- bis 49-Jährigen zu knapp unterdurchschnittlichen 4,4 Prozent und 4,6 Prozent. «Scorpion», das nach 22 Uhr auf Sendung ging, schlug sich angesichts von 4,4 Prozent der Jüngeren sehr ähnlich.
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