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VOX' neue «Chicago»-Folgen weiter glücklos, RTL II furios

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Neue Folgen aus «Chicago Fire» und «Chicago Med» hingen dem VOX-Senderschnitt weiter deutlich hinterher. RTL II holte unterdessen großartige Zahlen mit Spielfilmen.

«Chicago Fire» bei VOX

Die bisherigen Ausstrahlungen der fünften Staffel bei VOX liegen weit hinter dem früheren Niveau der Serie. Noch bis zur zweiten Staffel hielten nahezu alle Ausgaben zumindest den Senderschnitt ein, erzielten auch mal acht bis neun Prozent beim jungen Publikum. Seitdem nahm das Interesse an neuen Folgen sukzessive ab.
«Chicago Fire», das erste von insgesamt vier Formaten aus dem in den USA sehr beliebten «Chicago»-Franchise, startete vergangene Woche am Freitagabend bei VOX in seine bislang fünfte Staffel startete. Ab 20.15 Uhr schalteten diesmal 0,82 Millionen Personen zur ersten von zwei neuen Ausgaben ein. Darin enthalten waren auch 0,40 Millionen Jüngere, die in ihrer Altersgruppe nur 4,2 Prozent Marktanteil bewirkten. Insgesamt standen 2,6 Prozent zu Buche. Nach diesem sehr durchwachsenen Primetime-Beginn bewegte eine weitere neue Ausgabe 0,97 Millionen Personen zum Dranbleiben, was 3,1 Prozent Gesamtmarktanteil nach sich zog. In der Zielgruppe resultierten aus 0,48 Millionen Interessenten noch immer sehr bescheidene 4,9 Prozent. Schon die Doppelfolge in der Vorwoche sorgte mit 5,9 respektive 5,7 Prozent der Werberelevanten für Ernüchterung.

Mitten in seiner zweiten Staffel befindet sich bei VOX unterdessen Schwesterformat «Chicago Med». Auch dessen Quoten fielen zuletzt jedoch sehr dürftig aus. Diesmal blieben ab 22.10 Uhr 0,70 Millionen Zuschauer ab drei Jahren dran, 0,34 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren. So ergaben sich 5,2 Prozent in der umworbenen Altersgruppe und 3,7 Prozent insgesamt.

Für eine positive Überraschung sorgte unterdessen ein großartig aufgelegtes RTL II, das mit actiongeladenen Spielfilmen sensationelle Zahlen erzielte. Zur besten Sendezeit zeigte RTL II «2 Fast 2 Furious», das 1,47 Millionen Zuschauer ab Drei und 1,01 Millionen 14- bis 49-Jährige ansprach. In der Zielgruppe entstanden damit herausragende 10,4 Prozent, insgesamt 4,7 Prozent. Noch besser lief ab 22.23 Uhr «S.W.A.T. - Die Spezialeinheit», wo 0,71 Millionen junge Zuschauer 11,0 Prozent generierten. Insgesamt blieben 1,20 Millionen Zuschauer dran, was insgesamt 6,4 Prozent nach sich zog. Damit schnitt RTL II deutlich besser ab als ProSieben, das am Freitagabend ebenfalls auf zwei Spielfilme setzte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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