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Die Network-Gewinner und -Verlierer des Herbstes

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Die jüngsten Reichweiten verraten, welche Serien mehr oder weniger Zuspruch vom Publikum bekamen.

Über 400 Serien werden in dieser Saison von den amerikanischen Studios produziert, die dann im Network-Fernsehen, bei den Kabelsendern, im Pay-TV wie HBO oder bei Streaming-Anbietern laufen. Quotenmeter widmet sich einmal mehr den Networks, die in den vergangenen Wochen Lehren aus ihrer Programmpolitik ziehen mussten.

Die Herbst-Gewinner
#1 «Young Sheldon»
Das neue Format von Erfolgsproduzent Chuck Lorre, der unter anderem mit «Two and half Men» große Erfolge feierte, schlug ein. Zusammen mit seinem Kollegen Steven Molaro konnten die beiden eine neue Serie kreieren, die im Anschluss von «The Big Bang Theory» nicht untergeht. Das will etwas heißen, denn in den vergangenen zwei Jahren konnten «Kevin Can Wait», «The Great Indoors», «Life in Pieces» oder «The Odd Couple» keine dauerhaften zweistelligen Millionen-Reichweiten aufrufen. Zuletzt verbuchte «Young Sheldon» sogar ein Plus bei den Reichweiten, weshalb eine Verlängerung für eine zweite Staffel sehr wahrscheinlich ist. Inklusive Festplattenaufnahmen schauen derzeit 15 Millionen Menschen die Serie.

#2 «Designated Survivor»
Es ist kein Geheimnis, dass die Reichweiten der neuen Kiefer Sutherland-Serie am Mittwochabend bei ABC nicht wirklich berauschend sind. Auch die Kritiken sind nicht fantastisch, dennoch hat das Format eine große Fangemeinde. Die Produktion von ABC Studios und Mark Gordon Company («Criminal Minds») verbucht aber starke On-Demand-Zahlen. Zwischen 4,31 und 5,84 Millionen Menschen haben die einzelnen Episoden innerhalb von sieben Tagen entweder mit dem Festplatten-Recorder oder einen On-Demand-Dienst in den Vereinigten Staaten von Amerika gesehen. Damit erreichte die Produktion zuletzt im Schnitt rund neun Millionen Zuschauer.

#3 «Riverdale»
Das Mystery-Teen-Drama von The CW, das von CBS Television Studios und Warner Bros. Television kommt, hatte einen fantastischen Start in die zweite Staffel. Die Premiere verzeichnete in den Vereinigten Staaten von Amerika mit den Festplattenaufnahmen 3,74 Millionen Fernsehzuschauer. Zuletzt sind die linearen Reichweiten gesunken, dennoch schlägt sich die Serie deutlich besser als in der ersten Staffel. Pro Woche schalten eine halbe Million Menschen mehr ein als in der Vorsaison, die Festplattenaufnahmen haben sich verdoppelt.

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Sentinel2003
14.12.2017 18:08 Uhr 1
Hawaii Five - 0 also ein Flop....du schreibst selbst, das die Quotenverluste moderat sind! Und, was interessiert die Fans der Serie, ob das großen Einfluss auf die Serien danach hat??
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