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Fiction-Chefin verlässt Warner Bros. International Television Production Deutschland

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Eine einvernehmliche Trennung: Sabine de Mardt wird dem Kölner Unternehmen nur noch für kurze Zeit ihre Dienste leisten.

Im Laufe ihres Schaffens diente Sabine de Mardt in immer größeren Gefügen als Fiktion-Chefin: Sie begann bei Gemini Film, das sich in Cologne Film umtaufte, dann von Eyeworks übernommen wurde und 2015 schließlich von Warner Bros. geschluckt wurde, woraufhin sie sich als Director Fiction & Film bei Warner Bros. International Television Production Deutschland wiederfand. Doch nun steht die Zeit des Abschiednehmens kurz bevor: Wie 'DWDL' berichtet, wird de Mardt das Kölner Unternehmen zum 31. Januar 2018 verlassen.

Wie sich Geschäftsführer René Jamm zitieren lässt, sei dies nach vielen Jahren der guten Zusammenarbeit eine einvernehmliche Trennung. De Mardt wolle sich neuen Aufgaben in der TV-Branche widmen, wofür man Verständnis hätte. Eine feste Nachfolge für de Mardt ist noch nicht gefunden worden, stattdessen übernehmen von Februar 2018 an René Jamm und Creative Director Bernd von Fehrn den Posten kommissarisch.

Zu den Serien, an denen de Mardt mitwirkte, gehören der Krimierfolg «Wilsberg», die «Marie Brand»-Reihe sowie die «Friesland»-Krimis. In Zusammenarbeit mit Pantaleon Films verhalf sie Amazon zu seiner ersten deutschen Eigenproduktion, «You Are Wanted». Darüber hinaus stehen «Lobbyistin», «Die Mockridges – Eine Knallerfamilie», «Die Kuhflüsterin» und «"Frau Temme sucht das Glück» in ihrer Produktionsvita.

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