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«IAF», «UHW», oléolé: ARD-Serien ringen Müllers Eis-Test nieder

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Zwar konnte der Fernsehkoch mit «Langnese, Schöller & Co.» beim jungen Publikum einige Pluspunkte sammeln, insgesamt war er aber den Nonnen und Ärzten im Ersten einmal mehr weit unterlegen.

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  • «UHW»: 4,70 Mio. (17,1% / 6,5%)
  • «IAF»: 5,17 Mio. (18,3% / 8,0%)
  • «ZDFzeit»: 3,19 Mio. (11,6% / 4,7%)
  • «F21»: 2,18 Mio. (7,7% / 3,8%)
Durchschnittliche Werte in den vergangenen beiden Wochen.
Die aktuelle Staffel von «Um Himmels Willen» neigt sich mit großen Schritten ihrem Ende entgegen - und auch wenn einstige Sensationsquoten von weit mehr als sechs Millionen längst nicht mehr der Realität entsprechen, zieht man doch gerade das etwas betagtere Publikum geradezu magisch an. In dieser Woche sahen durchschnittlich 4,66 Millionen zu, womit einmal mehr tolle 18,8 Prozent Marktanteil und somit ein lockerer Primetime-Sieg heraussprangen. Bei den 14- bis 49-Jährigen hatte man sich dagegen mit leicht enttäuschenden 5,5 Prozent bei 0,39 Millionen zu begnügen.

Und genau hier wusste «ZDFzeit» im direkten Gegenprogramm eine kleine Duftmarke zu setzen, wo Nelson Müller die Zeit gekommen sah, um das Publikum mit einem weiteren Lebensmittel-Test zu beglücken: In «Langnese, Schöller & Co.» ging es diesmal um Eis. Mit 8,2 Prozent bei 0,57 Millionen jungen Fernsehenden lief es gut, während das Gesamtpublikum den Fernsehkoch eher nicht schon wieder im Dauer-Testmodus sehen wollte. Hier wurden doch reichlich verhaltene 9,4 Prozent bei 2,31 Millionen verzeichnet.

Um 21 Uhr wuchs dann die Diskrepanz zwischen den beiden öffentlich-rechtlichen Anstalten sogar noch ein wenig: Das Erste zeigte sehr erfolgreich vor 4,71 Millionen Menschen die Klinikserie «In aller Freundschaft», die einmal mehr auf tolle 18,1 Prozent Marktanteil gelangte, wo hingegen «Frontal 21» im Zweiten nicht über 2,23 Millionen und 8,6 Prozent hinaus kam. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam das Politmagazin zwar auf gute 7,3 Prozent bei 0,57 Millionen Fernsehenden, fiel damit aber trotzdem hinter den öffentlich-rechtlichen Mitbewerber zurück, der sich auf 8,0 Prozent bei 0,62 Millionen steigern konnte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/94529
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