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Kurz vorm Finale: «Bachelor» erreicht Staffelrekorde - und stärkt auch «stern TV»

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Unmittelbar vor der großen Entscheidungsshow erreichte RTLs Junggeselle seine bislang besten Gesamt-Werte, wovon auch Steffen Hallaschka profitierte. Auch Sat.1 zeigte sich mit «21 Schlagzeilen» und seiner UKB-Doku formverbessert - wenn auch auf schwachem Niveau.

«Bachelor»-Langzeitentwicklung

  • S3: 4,48 Mio. (13,9% / 21,0%)
  • S4: 4,06 Mio. (12,6% / 18,7%)
  • S5: 3,48 Mio. (10,9% / 16,7%)
  • S6: 3,33 Mio. (10,8% / 16,2%)
  • S7: 3,00 Mio. (9,3% / 16,0%)
Durchschnittliche Zahlen, bei S7 nach sechs von acht Folgen.
Sebastian Pannek muss sich ranhalten, möchte er nicht der aus Quotensicht schwächste «Bachelor» der inzwischen sieben Staffeln umfassenden Formatgeschichte werden - und damit in die wenig ruhmreichen Fußstapfen von Oliver Sanne und Leonard Freier treten, denen dasselbe Schicksal bereits in den beiden vergangenen Jahren zuteil wurde (siehe auch Infobox). Und wenngleich es nun nicht nach der ganz großen Quoten-Wende ausschaut, vermochte die zweitletzte Folge der aktuellen Staffel zumindest ein kleines Ausrufezeichen nach oben zu setzen.

Mit 3,28 Millionen Zuschauern wurde diesmal nämlich die mit Abstand höchste Zuschauerzahl der gesamten Staffel verzeichnet, nachdem zuvor bereits die 3,11 Millionen aus der Auftaktfolge das Quoten-Maximum darstellten. Auch der damit verbundene Marktanteil von 10,8 Prozent markierte einen neuen Staffel-Höchstwert und war nebenbei der erste zweistellige Wert in diesem Jahr überhaupt. In der werberelevanten Zielgruppe wurden derweil 17,8 Prozent bei 1,87 Millionen eingefahren, was beinahe einer exakten Wiederholung der Auftaktfolge vom ersten Februar-Mittwoch entsprach (welche damals auf 1,87 Millionen und 17,9 Prozent gelangt war).


«stern TV» und Sat.1 bessern sich auf mäßigem Niveau


Um 22:15 Uhr ging dann ein weiteres Mal «stern TV» an den Start, das sich in den vergangenen Wochen mit fast durchweg unterdurchschnittlichen Werten zu einem immer größeren Sorgenkind entwickelte. Dieser Entwicklung gebot man zumindest insofern etwas Einhalt, dass die 2,02 Millionen und 10,9 Prozent nicht nur den zweitbesten Zahlen seit Anfang Februar entsprachen, sondern auch oberhalb des Senderschnitts lagen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden nach wahrlich schlechten 10,9 Prozent aus der Vorwoche diesmal grundsolide, wenngleich völlig unspektakuläre 13,2 Prozent bei 0,88 Millionen generiert.

Und auch für die Programmverantwortlichen von Sat.1 bot sich mit Blick auf die Quotenliste des Vortags kein ganz so schauriges Bild wie in den Vorwochen: Das Ranking-Format «21 Schlagzeilen» kam im vierten Anlauf auf 1,75 Millionen Zuschauer und maue 6,2 Prozent, verbesserte sich aber in der umworbenen Zielgruppe von 6,8 auf 8,5 Prozent bei 0,84 Millionen Fernsehenden und markierte hier sogar seinen bisherigen Staffelhöchstwert. Um 23 Uhr verringerten sich die Marktanteile von «Die Helden vom UKB» auf 5,9 und 7,6 Prozent bei einer Gesamt-Zuschauerzahl von 0,90 Millionen, doch immerhin war der dritte Teil der Klinikdoku damit derjenige, der am wenigsten schlecht davon kam. In den beiden Wochen zuvor hatte man noch 5,8 und 5,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen erzielt.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/91854
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