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FX und «La La Land» dominieren Critic’s Choice Awards

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Die US-Kritiker haben gesprochen: FX hat sich 2016 mehr Trophäen als andere Sender verdient, im Kino führt kein Weg am Musical «La La Land» vorbei.

Im kalifornischen Santa Monica wurden zum 22. Mal die jährlichen Critic’s Choice Awards verliehen. Der sukzessive an Prestige gewinnende Award vereint die Einschätzung der Mitglieder der Broadcast Film Critics Association (BFCA) sowie der Broadcast Television Journalists Association (BTJA), um die in Kritikeraugen größten Leistungen des US-Film-und-Fernsehjahres zu würdigen. Im TV-Sektor setzte sich dank der in vier Kategorien prämierten Miniserie «The People v. O.J. Simpson» am häufigsten durch – insgesamt sechs Auszeichnungen gingen an den Kabelsender. Mit vier Trophäen folgte HBO, Netflix (der einzige vertretene VoD-Anbieter) und NBC sicherten sich je drei Preise.

Bei den Kinofilmen überflügelte wiederum das 2017 in Deutschland startende Musical «La La Land» von «Whiplash»-Regisseur Damien Chazelle die Konkurrenz – in insgesamt acht Sparten wurde der Oscar-Favorit mit Emma Stone und Ryan Gosling auserkoren.

Nachfolgend sämtliche Gewinner der Critic’s Choice Awards:
Fernsehen:

Beste Comedyserie – «Silicon Valley», HBO
Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie – Kate McKinnon, «Saturday Night Live», NBC
Bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie – Donald Glover, «Atlanta», FX
Beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie – Jane Krakowski, «Unbreakable Kimmy Schmidt», Netflix
Bester Nebendarsteller in einer Comedyserie – Louie Anderson, «Baskets», FX
Beste Performance eines Gaststars in einer Comedyserie – Alec Baldwin, «Saturday Night Live», NBC
Beste Dramaserie – «Game of Thrones», HBO
Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie – Evan Rachel Wood, «Westworld», HBO
Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie – Bob Odenkirk, «Better Call Saul», AMC
Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie – Thandie Newton, «Westworld», HBO
Bester Nebendarsteller in einer Dramaserie – John Lithgow, «The Crown», Netflix
Beste Performance eines Gaststars in einer Dramaserie – Jeffrey Dean Morgan, «The Walking Dead», AMC
Bester Fernsehfilm / beste Miniserie – «The People v. O.J. Simpson», FX
Beste Hauptdarstellerin in einem Fernsehfilm/einer Miniserie – Sarah Paulson, «The People v. O.J. Simpson», FX
Bester Hauptdarsteller in einem Fernsehfilm/einer Miniserie – Courtney B. Vance, «The People v. O.J. Simpson», FX
Beste Nebendarstellerin in einem Fernsehfilm/einer Miniserie – Regina King, «American Crime», ABC
Bester Nebendarsteller in einem Fernsehfilm/einer Miniserie – Sterling K. Brown, «The People v. O.J. Simpson», FX
Beste Wettbewerbssendung – «The Voice», NBC
Beste strukturierte Realitysendung – «Shark Tank», ABC
Beste unstrukturierte Realitysendung – «Anthony Bourdain: Parts Unknown», CNN
Bester Realitymoderator – Anthony Bourdain, «Anthony Bourdain: Parts Unknown», CNN
Beste Talkshow – «The Late Late Show with James Corden», CBS
Beste Animationsserie – «BoJack Horseman», Netflix


Kino:

Bester Film – «La La Land»
Bester Hauptdarsteller – Casey Affleck, «Manchester by the Sea»
Beste Hauptdarstellerin – Natalie Portman, «Jackie»
Bester Nebendarsteller – Mahershala Ali, «Moonlight»
Beste Nebendarstellerin – Viola Davis, «Fences»
Beste Darbietung eines Schauspielnachwuchses – Lucas Hedges, «Manchester by the Sea»
Bestes Schauspielensemble – «Moonlight»
Beste Regie – Damien Chazelle, «La La Land»
Bestes Original-DrehbuchUnentschieden: Damien Chazelle, «La La Land» und Kenneth Lonergan, «Manchester by the Sea»
Bestes adaptiertes Drehbuch – Eric Heisserer, «Arrival»
Beste Kamera – Linus Sandgren, «La La Land»
Bestes Produktionsdesign – David Wasco, Sandy Reynolds-Wasco, «La La Land»
Bester Schitt – Tom Cross, «La La Land»
Bestes Kostümdesign – Madeline Fontaine, «Jackie»
Bestes Haarstyling und Make-Up – «Jackie»
Beste Effekte – «The Jungle Book»
Bester Animationsfilm – «Zootopia»
Bester Actionfilm – «Hacksaw Ridge»
Bester Darsteller in einem Actionfilm – Andrew Garfield, «Hacksaw Ridge»
Beste Darstellerin in einem Actionfilm – Margot Robbie, «Suicide Squad»
Beste Komödie – «Deadpool»
Bester Darstellerin in einer Komödie – Ryan Reynolds, «Deadpool»
Beste Darstellerin in einer Komödie – Meryl Streep, «Florence Foster Jenkins»
Bester Sci-Fi- oder Horror-Film – «Arrival»
Bester fremdsprachiger Film – «Elle»
Bester Song – «City of Stars» from «La La Land»
Beste Instrumentalmusik – Justin Hurwitz, «La La Land»

An Silvester strahlt A&E ab 20.15 Uhr übrigens eine deutsch untertitelte Zusammenfassung der Highlights dieser Preisverleihung aus.

Kurz-URL: qmde.de/89913
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