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«Das Supertalent» gewinnt trotz Tiefstwert

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Im Show-Vierkampf war am Samstagabend kein Angebot so gefragt wie Dieter Bohlens Talentshow, die allerdings erstmals unter 20 Prozent fiel. In der Daytime machten die Game-Shows Probleme.

«Das Supertalent»: Wichtige Quoten zum 2016er-Jahrgang

  • Auftakt:Folge 1 mit 4,13 Mio. Zuschauern (17,5% / 27,6%)
  • Bestwert: Folge 3 mit 4,89 Mio. Zuschauern (18,5% / 28,3%)
  • Tiefstwert (Reichweite): Folge 11 mit 3,91 Mio. Zuschauern (13,6% / 22,4%)
  • Bislang letzte Folge: Folge 12 mit 4,01 Mio. Zuschauern (13,9% / 21,7%)
Schon seit September setzt RTL samstags regelmäßig auf «Das Supertalent», was sich Woche für Woche mit guten Quoten bezahlt macht. Die Werte der zwölf gesendeten Ausgaben lagen bislang zwischen 20,3 und 28,3 Prozent und damit auf durchgehend starkem Niveau. Die letzte Folge vor dem großen Finale musste sich an diesem Samstag gegen namhafte Konkurrenten durchsetzen. Sowohl Das Erste als auch das ZDF und ProSieben vertrauten zugleich nämlich ebenfalls auf Shows. Der Quote der 13. Ausgabe der Talentshow schadete das, sie fiel angesichts von 19,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen erstmalig unter die Marke von 20 Prozent (siehe Infobox).

Dennoch: Auch das bedeutete wieder mal ein hervorragendes Ergebnis, das den Kölnern den Tagessieg beim jungen Publikum sicherte. Insgesamt schalteten 3,74 Millionen Zuschauer ein, die für RTL zu 13,3 Prozent beim Publikum ab drei Jahren führten. Im Vergleich zur Vorwoche, in der 4,01 Millionen Menschen bzw. 21,7 Prozent der Jüngeren zugesehen hatten, ging es etwas bergab. Auch der Reichweitentiefstwert von vor zwei Wochen, der bei 3,91 Millionen gelegen hatte, wurde unterboten.

Für «Willkommen bei Mario Barth» blieben ab 23 Uhr noch 2,05 Millionen Menschen an ihren Fernsehgeräten, was solide Marktanteile von 10,1 Prozent bei allen und 14,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen bedeutete. Mit einem Tagesmarktanteil von zwölf Prozent setzte sich RTL am Samstag gegen die Konkurrenz durch, wenngleich auch nicht allzu deutlich (ProSieben: 10,7%). Grund dafür dürften unter anderem die schwachen Game-Shows von RTLplus am Nachmittag sein, die erneut deutlich unter Senderschnitt liefen.

So kam die Doppelfolge «Ruck Zuck» nicht über 7,9 Prozent der Umworbenen bei 0,77 Millionen Gesamtzuschauern hinaus, die zweite Folge des «Glücksrads» markierte mit 0,59 Millionen Zuschauern und 4,7 Prozent der Umworbenen ab 15.15 Uhr sogar ein Tief. Erst «Jeopardy!» und das «Familien Duell» wussten sich danach wieder langsam auf 6,3 bzw. 8,3 Prozent in der Spitze zu steigern.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/89902
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