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Helden, Adlige und «Gilmore Girls»: Netflix nennt Starttermine seiner nächsten Eigenproduktionen

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Zu den Netflix-Neustarts der kommenden Wochen zählen auch eine Dokumentation über Cybermobbing sowie eine Auseinandersetzung mit dem Fall Amanda Knox.

Wie reagierte man im Buckhingham Palace und der 10 Downing Street auf einschneidende Ereignisse in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts? Die Dramaserie «The Crown» beantwortet diese Frage ab dem 4. November: Dann stellt Netflix das neue Projekt von Regisseur Stephen Daldry seinen Nutzern zur Verfügung. Am 25. November folgt dann «Gilmore Girls: A Year in the Life», die lang erwartete Fortführung der beliebten Serie «Gilmore Girls». Am 21. Oktober feiert bei Netflix hingegen die dritte Staffel der Dystopie-Anthologieserie «Black Mirror» ihre Premiere. Das bislang fürs britische Fernsehen produzierte Format bekommt sogleich 12 neue Folgen spendiert. An ein jüngeres Publikum richtet sich derweil «Skylanders Academy», eine animierte Action-Comedyserie, die auf den erfolgreichen «Skylanders»-Games basiert. Los geht es am 28. Oktober.

Wie bereits bekannt war, wird mit «Marvel’s Luke Cage» am 30. September zudem die nunmehr dritte Marvel-Netflix-Serie zur Verfügung gestellt. Unter dem Titel «Jadotville» veröffentlicht der VoD-Dienst unterdessen am 7. Oktober einen Spielfilm, der auf wahren Begebenheiten basiert: «Fifty Shades of Grey»-Hauptdarsteller Jamie Dornan spielt darin einen irischen Kommandanten einer UN-Blauhelmtruppe. Am 12. Oktober geht hingegen ein Justin-Timberlake-Konzertfilm online, einen Tag später die Komödie «Mascots» über den Wettbewerb um das beste Maskottchen der Welt. Mit an Bord ist unter anderem «Glee»-Fiesling Jane Lynch.

Aus dem Bereich Dokumentation bietet Netflix ab dem 23. September «Audrie & Daisy» über zwei Teenagerinnen, die nachdem sie vergewaltigt wurden, Cybermobbing zu erdulden haben und letztlich beschließen, sich ihr Leben zu nehmen. Die Doku blickt auch darauf, wie die jugendlichen Gewalttäter in den sozialen Netzwerken stigmatisiert werden. Sieben Tage später veröffentlicht Netflix «Amanda Knox», eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem medial viel besprochenen Fall einer jungen US-Amerikanerin, die in Italien des Mordes angeklagt wurde.

Am 7. Oktober wird derweil «13th» zum Abruf bereit gestellt. Die Dokumentation der «Selma»-Regisseurin Ava DuVernay handelt von der Ungleichheit zwischen US-amerikanischen Ethnien. Am 28. Oktober hingegen geht «Into the Inferno», ein neuer Werner-Herzog-Dokumentarfilm, bei Netflix an den Start. Herzog beschäftigt sich darin mit verschiedenen Vulkanen. Am 4. November wird indes «The Ivory Game», ein Dokumentarfilm über Elfenbeinschmuggel, bereitgestellt. «Captive», eine Dokuserie über die unterschiedlichen internationalen Entwicklungen in der Geiselnahmenbekämpfung, startet dagegen am 9. Dezember.

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