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Gut gebellt: Sat.1 Gold holt nächsten Sat.1-Krimiklassiker

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Ab September dürfen Sat.1-Fans neben montags auch freitags in Krimi-Erinnerungen schwelgen.

«Wolffs Revier»-Facts

  • 1. Folge: "Mord hat Vorrang", ausgestrahlt am 17. September 1992
  • Karl Heinz Willschrei hat die Serie in den 90ern konzipiert. Nostro Film produzierte die Serie
  • Nur die Figur von Andreas Wolff und seine Tochter Verena blieben durchgehend unverändert besetzt. Die Figur Sawatzki und Staatsanwalt Fried wurden mit Folge 99 aus der Serie geschrieben und durch den jungen Tom Borkmann ersetzt
  • Nach der Reaktivierung blieb unklar, was aus Borkmann geworden ist
Regelmäßig mehr als 600.000 Zuschauer und Marktanteile, die beim Zweifachen des normalen Senderschnitts liegen: Sat.1 Gold fährt derzeit immer montags zur besten Sendezeit mit alten Folgen der Krimiserie «Kommissar Rex» richtig erfolgreich. Das hat die Programm-Macher auf den Geschmack kommen lassen – und sie haben nach weiterer einst sehr populärer Sat.1-Krimiware gesucht.

Entsprechend findet nun auch die einstige Sat.1-Hitserie «Wolffs Revier» den Weg zurück ins Free-TV. Sat.1 Gold wird die Serie ab Freitag, 9. September am späteren Abend im Doppelpack zeigen. Los geht es nach «Der Bulle von Tölz» immer gegen 22.05 Uhr. Anders als bei «Kommissar Rex» wird Sat.1 Gold aber nicht die ganz alten Episoden (die zwischenzeitlich schon von Dritten Programmen wiederholt wurden) zeigen, sondern quasi schon die zweite Generation der Serie.

Es geht los mit der 13 Jahre alten Folge „Der Fall Kramer“ – damals ermittelte neben Wolff schon Steven Merting als Tom. Er trat nach 100 Folgen der Serie die Nachfolge von Wolff-Partner Sawatzki an, wirkte in den Staffeln acht bis 13 mit. Sat.1 Gold beginnt nun mit der elften Staffel. Nach 13 Staffeln beendete Sat.1 im Sommer 2006 die Serie, versuchte sich Anfang 2012 mit «Wolff – Kampf im Revier» noch einmal an einer verjüngten Neuauflage. Jürgen Heinrichs Ermittlerfigur Andreas Wolff wurde darin ein jüngerer Ermittler (Stephan Luca) zur Seite gestellt. Der Pilot dazu kam in der Zielgruppe auf knapp zehn Prozent, was für damalige Verhältnisse gerade so in Ordnung war. Eine Fortsetzung gab es dann aber doch nicht.

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