US-Quoten

«Billboard Music Awards» verlieren auf hohem Niveau

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Die Preisverleihung sicherte sich zwar den Tagessieg, verbuchte aber deutlich niedrigere Werte als noch im Vorjahr. Außerdem verabschiedeten sich «Die Simpsons» in die Sommerpause – die Quoten waren eher unspektakulär.

Quotenübersicht

  1. ABC: 8,01 Millionen (8% 18-49)
  2. CBS: 5,91 Millionen (3% 18-49)
  3. NBC: 3,61 Millionen (2% 18-49)
  4. FOX: 2,03 Millionen (3% 18-49)
Nielsen Media Research
Adele war die Abräumerin des Abends. Für acht Trophäen war sie nominiert, fünf nahm sie mit nach Hause. Außerdem trat Celine Dion erstmals nach dem Tod ihres Mannes und ihres Bruders wieder außerhalb ihrer Show in Las Vegas auf, Gwen Stefanie sang zum ersten Mal mit ihrem Freund und Country-Sänger Blake Shelton und Britney Spears überzeugte mit einem Medley ihrer größten Hits. Der US-Sender ABC zeigte die von Ciara und Ludacris moderierte Preisverleihung und bewegte damit 8,87 Millionen Menschen zum Einschalten. Damit sicherte sich die Show den Tagessieg, musste aber im Vergleich zum Vorjahr deutlich Federn lassen. Damals hatten noch über elf Millionen Menschen zugesehen. Ohnehin lief es für die «Billboard Music Awards» so schlecht wie seit 2012 nicht mehr. Im Vorfeld schickte ABC seine Clipshow «America's Funniest Home Videos» in die Sommerpause. Die vorerst letzte Ausgabe verfolgten 5,43 Millionen Menschen (5%).

CBS begann den Abend mit zwei Ausgaben des Magazins «60 Minutes». Die um 19:00 Uhr ausgestrahlte Folge unterhielt noch 8,07 Millionen Zuschauer, ab 20:00 Uhr ging es dann zurück auf 6,89 Millionen. Der Zielgruppenwert blieb konstant bei drei Prozent. «Undercover Boss» durfte anschließend ebenfalls im Doppelpack antreten. Zunächst ließen sich noch 4,84 Millionen Menschen für die Sendung begeistern, im Laufe des Abends ging das Interesse aber zurück, sodass die zweite Episode nur noch von 3,85 Millionen US-Bürgern verfolgt wurde (3%).

FOX verabschiedete sich am Sonntagabend von den «Simpsons» und schickte die gelbe Familie in die Sommerpause. Die Quoten waren zum Abschluss wenig spektakulär. Die Episode mit dem Titel „Orange is the New Yellow“ generierte 2,55 Millionen Zuschauer sowie vier Prozent der 18- bis 49-Jährigen. «Bob's Burgers» fiel danach auf drei Prozent bei insgesamt 2,18 Millionen Fans. Ab 21:00 Uhr war dann die vorerst letzte Folge von «Family Guy» zu sehen. Für die finale Ausgabe der 14. Staffel interessierten sich 2,64 Millionen Amerikaner. Vier Prozent waren im werberelevanten Alter. Im Anschluss flimmerte eine weitere Folge von «Bob's Burgers» über die Bildschirme, die von 2,11 Millionen Menschen gesehen wurde (3%).

Bei NBC begann der Abend mit einer Wiederholung von «Little Big Shots», wofür sich 4,47 Millionen US-Bürger begeistern ließen. Beim jungen Publikum standen magere zwei Prozent zu Buche. Im Anschluss flimmerte das Finale von «The Carmichael Show» über die Bildschirme. 2,74 Millionen Amerikaner blieben dran. Der Zielgruppenwert lag ebenfalls bei schwachen zwei Prozent. Eine dritte Staffel wurde dennoch bestellt, womit man dem Format in der kommenden Saison eine weitere Chance gibt. «Crowded» hat hingegen ausgedient und verabschiedete sich am Sonntagabend endgültig. Lediglich 2,14 Millionen Menschen schauten zu (1%).

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