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Bundesliga: Starker Saisonabschluss ohne Bestwerte

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Die Rekord-Marktanteile der vergangenen Woche waren dann am Ende nicht mehr erreichbar, dennoch durften sich die «Sportschau» sowie Sky über einen tollen Saisonabschluss freuen. Die dritte Liga war hingegen erneut eher mäßig gefragt.

«Sportschau»-Topwerte Saison 2015/16

  • Top-Reichweiten (ab 3): 6,13 Mio. (Spieltag 21) / 5,94 Mio. (ST 22 & ST 23)
  • Top-MAs (ab 3): 28,0% (ST 33) / 26,4% (ST 2) / 25,7% (ST 32)
  • Top-MAs (14-49): 23,1% (ST 33) / 20,0% (ST 12) / 19,8% (ST 2)
Das war es nun zunächst einmal wieder: Etwa drei Monate lang werden sich die Fußballfans Deutschlands gedulden müssen, bis im August endlich wieder das runde Leder rollt - für die Fans des VfB Stuttgart dann allerdings nur noch in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, denn sie gingen letztlich als schwächstes Glied des gnadenlosen Abstiegsdreikampfes zwischen direktem Klassenerhalt (Bremen), dem weiteren Bangen (Frankfurt) und der endgültigen Degradierung hervor. Es war die mit Abstand spannendste Entscheidung, die der 34. und letzte Bundesliga-Spieltag noch bereit hielt, doch auch wenn weiter oben bereits mehr oder weniger die Verhältnisse klar geregelt waren, fielen die Einschaltquoten für die erneut bereits um 18 Uhr gestartete «Sportschau» wieder hervorragend aus.

Durchschnittlich 5,40 Millionen Zuschauer gingen mit einem grandiosen Marktanteil von 27,0 Prozent einher, womit der vor Wochenfrist erst aufgestellte Saisonrekord von 28,0 Prozent nur knapp verfehlt wurde. Bei den jüngeren Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren war der Abstand hingegen ein wenig deutlicher, hier entsprachen 1,21 Millionen nur 20,6 Prozent - nachdem zuletzt am 33. Spieltag mit 23,1 Prozent allerdings auch der mit weitem Abstand beste Wert dieser Spielzeit generiert worden war (siehe Infobox).

Sky: Lockerer Marktführer mit noch besseren Werten


Wer die letzten neun Spiele live sehen wollte, hatte sich wie gewohnt an Sky zu wenden, die natürlich auch diesmal wieder sämtliche Partien ab 15:30 Uhr einzeln und in der großen Konferenz ausstrahlten. Dies ließen sich zum großen Saisonfinale 1,49 Millionen Fußballbegeisterte nicht entgehen, was noch einmal spektakulären 11,1 Prozent der fernsehenden Bevölkerung zu dieser Zeit waren. Wie schon vor Wochenfrist, als 13,5 Prozent gemessen wurden, langte dies zur Marktführung gegen sämtliche Free-TV-Kanäle. Noch deutlicher fiel die Dominanz bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo 0,71 Millionen sogar zu 15,7 Prozent führten - nachdem vor Wochenfrist mit 19,7 Prozent die 20-Prozentmarke noch um Haaresbreite verfehlt worden war. Insgesamt hatte der Pay-TV-Kanal also hinsichtlich der Marktanteile gegenüber der tollen Vorwoche also etwas größere Verluste zu beklagen als der ARD-Klassiker am Vorabend.

Wer schon zu früherer Stunde Live-Fußball sehen wollte, konnte dies ab 13:30 Uhr im Ersten machen, wo der letzte Spieltag der dritten Liga ausgestrahlt wurde. In Anbetracht von 0,91 Millionen Zuschauern lag die Reichweite zwar deutlich oberhalb der 0,62 Millionen aus der vergangenen Woche - da allerdings auch insgesamt ungleich mehr Menschen fernsahen, verharrte der Marktanteil bei miesen 8,0 statt 7,9 Prozent. Bei den Jüngeren kamen solide 6,2 Prozent bei 0,24 Millionen Fußballfans zustande, vor Wochenfrist wurden hier sogar etwas bessere 7,3 Prozent gemessen. Um 17:35 Uhr lief dann übrigens noch einmal eine Zusammenfassung der Spiele der dritthöchsten Profiliga, die mit 14,5 Prozent bei 2,15 Millionen insgesamt deutlich besser abschnitt, bei den Jüngeren allerdings kaum stärkere 6,8 Prozent verbuchte.

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