Hintergrund

Ein Oscar-Vorbericht in zwei Akten

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Wer steht in der Nacht von Sonntag auf Montag alles auf der Bühne? Quotenmeter.de nennt die Präsentatoren und die voraussichtlichen Gewinner der 88. Academy Awards.

Kein Oscar ohne Gätjen

Wer Steven Gätjen bei der ProSieben-Berichterstattung vermisst, kann zu Rocket Beans gehen: Dort wird Steven Gätjen einen Livekommentar zur Oscar-Nacht über die Bühne bringen.
Wer verleiht? Die Präsentatoren
Selbst, wenn man die diesjährigen Nominierten ausklammert, hat die Oscar-Gala genügend Stars und Sternchen für ein denkwürdiges Promi-Schaulaufen zu bieten. So werden, wie es mittlerweile Tradition ist, die letztjährigen Gewinner in den Schauspielkategorien je einen Award überreichen: J.K. Simmons, der als bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde, verleiht den Preis für die beste Nebendarstellerin. Im Gegenzug hält Patricia Arquette die Laudation in der Nebendarsteller-Sparte. Eddie Redmayne und Julianne Moore werden ebenfalls den jeweils andersgeschlechtlichen Schauspiel-Oscar an den diesjährigen Gewinner übergeben. Ebenfalls für den Oscar-Abend bestätigt sind Auftritte von der mehrfachen Academy-Award-Gewinnerin Cate Blanchett, des Oscar-Preisträgers Russell Crowe, des Captain-America-Darstellers Chris Evans, der «Star Wars: Das Erwachen der Macht»-Frontfrau Daisy Ridley sowie des -Regisseurs J.J. Abrams.

Des Weiteren mit an Bord: «Borat»-Star Sacha Baron Cohen, Superman-Darsteller Henry Cavill, «Drive»-Frontman Ryan Gosling, Comedian Kevin Hart, «Wolf of Wall Street»-Entdeckung Margot Robbie, Mr. Motion-Capturing Andy Serkis, Entertainerin Sarah Silverman, «Creed»-Hauptdarsteller Michael B. Jordan, Comedy-Darstellerin und -Autorin Tina Fey, Academy-Award-Preisträger Benicio del Toro, «Alias – Die Agentin»-Hauptdarstellerin Jennifer Garner, Oscar-Gewinner Jared Leto, «Mortdecai»-Nebendarstellerin Olivia Munn, Comedy-Legende Louis C.K., «Sicario»-Mimin Emily Blunt und «The Big Short»-Akteur Steve Carell. Darüber hinaus werden zu sehen sein: Popstar Lady Gaga, «Mad Max: Fury Road»-Hauptdarstellerin Charlize Theron, «Raum»-Hauptdarsteller Jacob Tremblay, «Modern Family»-Star Sofía Vergara, Sänger Sam Smith, «How I Met Your Mother»-Riese Jason Segel, Oscar-Preisträgerin Whoopi Goldberg, die diesjährige Oscar-Hoffnungsträgerin Rachel McAdams, Popstar Pharrell Williams und Academy-Award-Gewinnerin Reese Witherspoon.

Die Liste schließen ab: «Slumdog Millionär»-Frontmann Dev Patel, Musikproduzent Quincy Jones, Musiker The Weeknd, der Oscar-prämierte Rapper Common, Schauspieler Louis Gossett, Jr., «Scandal»-Hauptdarstellerin Kerry Washington, «Beasts of No Nation»-Mime Abraham Attah, Schauspiellegende Morgan Freeman, Drummer Dave Grohl, der Oscar-prämierte Songwriter John Legend sowie Schauspielerin Priyanka Chopra und Actionstar Byung-hun Lee.

Wer gewinnt? Die sicheren Dinger des Abends


Dieses Jahr gibt es vergleichsweise wenige sichere Tipps beim Oscar. Das sorgt für einen potentiell spannenden Abend, erschwert aber konsequenterweise die Gewinner-Prognose. So streiten Academy-Award-Experten, ob «The Revenant», «Spotlight», «The Big Short» oder doch etwa «Mad Max: Fury Road» in der Hauptkategorie siegreich hervorgeht. Ein paar Kategorien gibt es aber dann doch, in denen es voraussichtlich keine Überraschungen geben wird. So die Sparte „bester Animationsfilm“, in der praktisch jeder Indikatorpreis an «Alles steht Kopf» ging, weshalb das Pixar-Meisterwerk auch nahezu garantiert einen Oscar holen dürfte. Ähnlich sieht es bei der besten Hauptdarstellerin aus. Unter anderem ging bereits der Golden Globe, der Screen Actors Guild Award und der BAFTA an Brie Larson (Szenenbild rechts), die in «Raum» eine junge Frau spielt, die als Entführungsopfer in einen kleinen Raum gesperrt ist und dort einen kleinen Jungen aufzieht. Ein Oscar für Larson ist kaum auszuschließen.

Darüber hinaus sind sich Experten nahezu völlig einig, was den Ausgang der Drehbuchkategorien angeht: Für das beste Original-Drehbuch dürfte das Journalistendrama «Spotlight» als Gewinner hervorgehen, das schon den Preis der Autorengewerkschaft erhielt, den BAFTA, den Critics‘ Choice Award und unzählige weitere Preise – ebenso wie «The Big Short». Die Wirtschaftssatire gewann ebenfalls all diese Auszeichnungen, und zwar für das beste adaptierte Drehbuch. Die beiden „Bester Film“-Anwärter sollten im Normalfall wenigstens diese Oscars mit nach Hause nehmen. In allen anderen Sparten ist dagegen frohes Rätselraten angesagt. Viel Glück, liebe Oscar-Tipper!

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