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Dortmund-«Tatort» steigert sich, «Jauch» profitiert

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Nach den vergleichsweise sehr niedrigen Zahlen der vergangenen Woche, verfehlte der Krimi jedoch noch immer die Zehn-Millionen-Marke. Dafür präsentierte sich «Günther Jauch» stark.

Kritiker sind sich einig: Der Dortmunder «Tatort» gehört seit seinem Start im September 2012 qualitativ zu dem besten, was die Kult-Krimireihe zu bieten hat. Lediglich die vergangene Ausgabe sechs, die am 3. Mai 2015 erstmals ausgestrahlt wurde, kam in der Presse nicht allzu gut an. Besagte Episode gehörte auch quotentechnisch trotz tollen 9,43 Millionen Zuschauern und 25,9 Prozent nicht zu dem besten, was der «Tatort» zu bieten hat. Der «Tatort: Kollaps» sollte Kommissar Faber und Kollegen nun wieder über die Zehn-Millionen-Zuschauer-Marke spülen. Dies gelang mit 9,69 Millionen Interessierten ab Drei, die zu einem Gesamtmarktanteil von 27,0 Prozent führten, nicht.

Auch beim jungen Publikum erfreute sich der Fall um den Tod eines jungen Mädchens aber großer Beliebtheit, denn 22,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen schalteten ein. So steigerte der «Tatort» seine Zahlen im Vergleich zur Vorwoche mehr als deutlich. Damals drückte das EM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft auf RTL die Reichweite im Ersten auf 7,20 Millionen Zuschauer.

Auch «Günther Jauch» durfte sich daher wieder über ein umso attraktiveres Lead-In freuen. So schnitt der Polit-Talk mit 5,54 Millionen Zuschauern und 18,8 Prozent Gesamtmarktanteil wieder deutlich über der Sendernorm des Ersten ab, nachdem die Ausgabe in der Vorwoche lediglich 2,83 Millionen Personen und daraus resultierende 9,0 Prozent unterhielt. Schließlich brachten die «Tagesthemen» ab 22.45 Uhr 3,38 Millionen Menschen ab drei Jahren auf den neuesten Stand. So ergab sich eine sehenswerte Quote von 15,3 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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