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«Got to Dance» schlittert ins Ungewisse

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Nach einem verhaltenen Start in der vergangenen Woche erreichte die Castingshow am Donnerstagabend nicht einmal mehr zweistellige Werte in der Zielgruppe.

Infos zu Palina Rojinski

  • 29 Jahre, in der UdSSR geboren
  • zweimal deutsche Junioren-Meisterin in rhythmischer Sportgymnastik
  • studierte Literatur und Geschichte in Berlin
  • wirkte in einigen Musikvideos mit
  • war Moderatorin bei VIVA und ZDFneo, inzwischen fest an ProSieben gebunden
In der vorangegangenen Woche startete die dritte Staffel von «Got to Dance», wobei sich einige Fans gewundert haben werden, dass ihnen in diesem Jahr nur eine Folge pro Woche geboten wird – anders als bislang, zeigt nur noch ProSieben das Format, das schon in 2014 erste Schwächen zeigten. Bei 1,46 Millionen und 6,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum sowie 0,97 Millionen und 12,1 Prozent im Bereich der Zielgruppe legte die Sendung am 13. August den schwächsten Start ihrer Geschichte hin – in Woche zwei interessierten sich noch einmal deutlich weniger Zuschauer.

1,37 Millionen aus dem Gesamtpublikum entsprachen knapp unterdurchschnittlichen 5,2 Prozent. Der gemessene Wert bei den Werberelevanten dürfte ProSieben jedoch deutlich mehr schmerzen: Lediglich 9,8 Prozent Marktanteil wurden gemessen, womit «Got to Dance» zum ersten Mal in seiner Geschichte nur einstellige Werte in dieser Zuschauergruppe einfuhr. Insgesamt sahen 0,89 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren zu.

Auch im Anschluss lief es äußerst bescheiden für den Sender: Das Magazin «red!» kam über 0,58 Millionen und 3,7 Prozent bei allen Fernsehenden sowie 0,42 Millionen und 6,9 Prozent bei den Jungen nicht hinaus. Ab 23.50 Uhr floppte auch «Inside … – Unterwegs mit Palina» und lockte nur 0,58 Millionen und 3,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum an. Aus der Zielgruppe interessierten sich 0,22 Millionen und 5,9 Prozent.

Für ProSiebens größte Konkurrenz hinsichtlich werberelevanter Marktanteile war der Donnerstagabend gleichsam unzufriedenstellend. Bei RTL kam «Alarm für Cobra 11» nicht über 2,16 Millionen und 7,9 Prozent insgesamt hinaus, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,99 Millionen und 10,6 Prozent gemessen. «Anwälte der Toten» fuhr auch in Woche zwei in eher mäßiges Ergebnis ein, wobei die zweite Folge des Abends immerhin 1,46 Millionen und 11,1 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,61 Millionen und 11,5 Prozent der Zielgruppe ansprach.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/80268
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