Kino-Check

Ich seh Minions

von

Quietschgelbe Chaoten, Horror aus Österreich und den Vereinigten Staatem, Kurioses aus Dänemark und mehr: Die Neustarts der Woche!

«Minions»
Metascore: 63/100
Positivste Kritik: 80/100 (Screen International)
Negativste Kritik: 40/100 (The Telegraph)

Die Minions suchen seit der Zeit der Dinosaurier nach einem abscheulichen Meister, dem sie dienen können. Durch ihre überschwängliche Art und eine tüchtige Portion Missgeschick erweisen sich die Chaoten aber eher als tödliche Stolpersteine für ihre jeweiligen Chefs denn als nützliche rechte Hand. Als sie eines Tages im Namen eines gewissen kleinwüchsigen Franzose eine wichtige Schlacht um vermasseln, fliehen sie vor seinem stinkwütenden Napoleon Heer ins Exil. Dort bauen sie sich ihre eigene Zivilisation auf – und stehen einige Zeit später kurz davor, vor Langeweile zu sterben. Also brechen drei Minions, Kevin Stuart und Bob auf, um den gemeinsten Bösewicht der Welt zu suchen. Nach einem Abstecher ins New York des Jahres 1968 verschlägt es sie zu einer Fieslingsveranstaltung, wo sie bei der Superschurkin Scarlet Overkill anheuern …

OT: «Minions»
Regie: Pierre Coffin, Kyle Balda
Drehbuch: Brian Lynch

Wir haben den Trickspaß bereits gesehen und hier besprochen!

«Ich seh Ich seh»
Metascore: 72/100
Positivste Kritik: 90/100 (The Hollywood Reporter)
Negativste Kritik: 60/100 (The Guardian)

Nach einer schweren Gesichtsoperation kommt die Mutter der Zwillinge Lukas und Elias zurück in ihr geräumiges, kühl eingerichtetes Haus, das sich abgeschieden in einem grünen Bergidyll nahe eines Sees befindet. Doch Wiedersehensfreude will nicht so recht aufkommen. Erstens, weil Mami mit ihrem Verband und den verquollenen Augen gruselig aussieht. Zweitens, weil sie so viele Regeln aufstellt. Drittens, weil sie mit einem ihrer Jungs nicht mehr spricht. Den Brüdern gefällt das gar nicht und der von Mama nicht ignorierte Sohn bietet sich als Sprachrohr an. Aber das sei keine Lösung, so die Mutter. Der Lausbub soll sich doch selber entschuldigen! Den eingeschworenen Zwillingen kommt aufgrund des Verhaltens der Heimgekehrten ein grausamer Verdacht: Vielleicht ist das gar nicht ihre Mutter, sondern jemand oder gar etwas anderes ..?

OT: «Ich seh Ich seh»
Regie und Drehbuch: Veronika Franz und Severin Fiala
Darsteller: Susanne Wuest, Elias und Lukas Schwarz

Wir haben den österreichischen Horrorfilm bereits gesehen und hier besprochen!

«Insidious: Chapter 3 - Jede Geschichte hat einen Anfang»
Metascore: 53/100
Positivste Kritik: 80/100 (The New York Times)
Negativste Kritik: 0/100 (San Francisco Chronicle)

Im Mittelpunkt der vor den Ereignissen von Teil eins und zwei angesiedelten Geschichte steht diesmal das Medium Elise. Diese wird hilfesuchend von der süßen Teenagerin Quinn zurate gezogen, die mit ihrer an Krebs verstorbenen Mutter in Kontakt treten möchte. Doch während der Scéance beschwört Elise unabsichtlich auch wesentlich dunklere Mächte hinauf, die Quinn fortan verfolgen. Die Dämonen zehren an den Nerven der Schülerin und denen ihrer Familie, die den geisterhaften Erscheinungen nicht gewachsen ist. Elise, selbst Witwe, weigert sich dennoch vehement, der Familie zu helfen. Zu sehr war sie bereits in die Schicksale vieler anderer Menschen involviert. Doch ohne Elise wird sich Quinn niemals aus dem Würgegriff der finsteren Gefahr befreien können…

OT: «Insidious: Chapter 3»
Regie und Drehbuch: Leigh Whannell
Darsteller: Dermot Mulroney, Stefanie Scott, Angus Sampson, Lin Shaye, Leigh Whannell, Tate Berney, Michael Reid MacKay

Wir haben den neuen «Insidious» bereits gesehen und erzählen euch mehr in unserer Review!

«Men & Chicken»
Die zwei Brüder Gabriel und Elias könnten unterschiedlicher nicht sein: Der eine lehrt Evolutionspsychologie und Philosophie an der Universität, der andere beschäftigt sich stattdessen hemmungslos mit Nichtstun. Nur ab und zu kann er sich aufraffen, wenigstens zu masturbieren – das ist dann schon das höchste der Gefühle. Nach dem Tod ihres Vaters erfahren die Brüder aber durch ein hinterlassenes Video, dass dieser gar nicht ihr biologischer Vater war. Ihr leiblicher Vater, der mittlerweile fast 100 Jahre alt ist, soll sich auf der entlegenen Insel Ork aufhalten. Auf der skurrilen Insel angekommen, warten weitere Überraschungen auf Gabriel und Elias ...

OT: «Mænd & høns»
Regie und Drehbuch: Anders Thomas Jensen
Darsteller: Mads Mikkelsen, David Dencik, Nikolaj Lie Kaas, Søren Malling, Nicolas Bro

Wir haben den ungewöhnlichen dänischen Film bereits gesehen und verraten euch am Donnerstag in unserer Kritik, was wir von ihm halten!

«Bad Luck»
Dagmar arbeitet in einer Tankstelle, hat Schulden und fliegt zu allem Unglück auch noch aus ihrer Wohnung. Lippo versteht sein Leben nicht mehr. 15 Jahre lang hat er gemeinsam mit seinem Chef einen Wettsalon aufgebaut, und plötzlich ist er gefeuert. Karl ist Auto­mechaniker und verkauft nebenbei Wasserfilter. Rizzo ist Karls Freund und unglücklich darüber, dass er anders ist als alle anderen .Eine trostlose Tankstelle im Nirgendwo ist der gemeinsame Lebens­mittelpunkt. Drei Autounfälle, eine gestohlene Pistole und ein überraschender Geldfund scheinen wie ein Wink des Schicksals, um der Monotonie ihres Alltags entfliehen zu können. Doch nichts ist so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Zufälle, unüberlegte Hand­lungen und Verstrickungen.

OT: «Bad Luck»
Regie und Drehbuch: Thomas Woschitz
Darsteller: Valerie Pachner, Markus Schwärzer, Thomas Oraže, Christian Zankl, Josef Smretschnig


«Liebe auf den ersten Schlag»
Arnaud trifft in seinen Sommerferien auf Madeleine, die ganz anders ist als er. Während er das Leben locker nimmt, zieht sie ein hartes Überlebenstraining durch, da sie fest davon überzeugt ist, dass der Weltuntergang kurz bevorsteht. Sie ist schroff, unbeirrbar und faszinierend. Bevor Arnaud weiß, wie ihm geschieht, hat er sich zusammen mit Madeleine beim großen Survival-Training angemeldet. Und bekanntlich ziehen sich Gegensätze an …

OT: «Les Combattants»
Regie: Thomas Cailley
Drehbuch: Thomas Cailley, Claude Le Pape
Darsteller: Brigitte Roüan, Adèle Haenel, Kévin Azaïs, Antoine Laurent

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