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U21-EM legt erheblich zu

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Nach lediglich rund fünf Millionen Zuschauern in den ersten beiden Spielen steigerte sich das Jugend-Turnier zum Ende der Vorrunde auf über sechseinhalb Millionen.

Quoten-Vergleich U21-EM vs. Frauen-WM

  • U21: D vs. Serbien 5,17 Mio. (18,6% - 13,0%) / D vs. Dänemark 4,91 Mio. (18,2% - 13,5%)
  • Frauen: D vs. Elfenbeinküste 5,13 Mio. (23,8% - 16,0%) / D vs. Norwegen 7,09 Mio. (33,9% / 23,3%)
Quoten der jeweils ersten beiden Gruppenspiele. Zu beachten: Da die Spiele der Frauen-WM erst um 22 Uhr angepfiffen werden, reichen hier bereits geringere Reichweiten für höhere Marktanteile.
In einem Jahr ohne großes Fußball-Turnier der Herren greifen große Fußball-Fans nach jedem ihnen zur Verfügung stehenden Strohhalm - vor allem, wenn es eine deutsche Mannschaft zu bejubeln gibt. Fußballerische Strohhalme mit deutscher Beteiligung gibt es in diesen Wochen gleich zwei, wobei sich die Weltmeisterschaft im Frauenfußball bemerkenswerterweise bis dato klar stärker präsentierte als die U21-Europameisterschaft (siehe Infobox). Bei letzterer wurde am Dienstag das letzte Gruppenspiel mit deutscher Beteiligung ausgestrahlt, gegen die tschechische Auswahl erkämpfte sich die deutsche Elf ein 1:1-Unentschieden. DIe Quoten zogen nun deutlich an.

So sahen durchschnittlich 6,64 Millionen Menschen die Partie, was dem Zweiten Deutschen Fernsehen einen sehr guten Marktanteil in Höhe von 22,5 Prozent bescherte. Beim jungen Publikum ging eine Reichweite von 1,69 Millionen mit einem Marktanteil von 16,0 Prozent einher. In beiden Fällen wurde der Senderschnitt selbstredend weit übertroffen. Die Vorberichte wurden ab 20:15 Uhr bereits von 4,13 Millionen gesehen, dies waren 15,7 Prozent aller und 10,8 Prozent der jüngeren Konsumenten.

Und der öffentlich-rechtliche Kollege? Der war ab 21 Uhr mit «In aller Freundschaft» absolut konkurrenzfähig, als 4,71 Millionen Interessenten mit tollen 15,1 Prozent Marktanteil einhergingen. Die «Vorstadtweiber» hatten sich zuvor hingegen mit deutlich weniger spektakulären 3,75 Millionen und 12,5 Prozent zu begnügen - lagen allerdings mit 8,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen vor der Klinikserie, die im Anschluss 7,6 Prozent erreichte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/79051
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