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«The Biggest Loser» nutzt RTL-Schwäche nicht genug

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Deutlich steigende Zahlen für die Abspeckshow waren die Folge. Unter dem Strich verharrte die gut zweistündige Produktion aber klar unter dem Schnitt von Sat.1.

Die Schwäche von RTL am Mittwoch, ausgelöst durch den großen Flop «Deutschlands schönste Frau», das am Mittwoch in einem zweistündigen Finale sein Ende fand, nutzte Sat.1 ein bisschen für sich aus. Die zeitgleich gezeigte Abspeckshow «The Biggest Loser» steigerte sich ab 20.15 Uhr auf die zweitbeste Reichweite der Staffel: 1,71 Millionen Menschen schalteten im Schnitt ein; nur Ende Februar waren es einmal ein paar wenige mehr.

Auch die Zielgruppen-Quote erreichte ihren zweitbesten Wert. Nur: Mit 8,2 Prozent lässt sich für Sat.1 keinen Blumentopf gewinnen. Der Sender selbst will auf Zeit wieder die 10-Prozent-Marke ins Visier nehmen und braucht deshalb vor allem starke Primetime-Shows. Immerhin: Gegenüber der Vorwoche steigerte sich das Format mit Detlef D! Soost und anderen um 1,2 Punkte.

Weiterhin unter ferner Liefen läuft das ab 22.30 Uhr programmierte Magazin «Der große Waren-Check - Was steckt drin in unserem Essen?», das nach den trainierenden Frauen und Männern selbst deutlich abspeckte. 6,2 Prozent Marktanteil waren die bittere Folge. Insgesamt halbierte sich die Reichweite fast; auf noch rund 860.000 Zuschauer ab drei Jahren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/77031
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