Kino-Check

Sex, Love und Action

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Die Erotikroman-Adaption «Fifty Shades of Grey» entert die Kinos. Unterdessen schießt und prügelt Jason Statham wieder was das Zeug hält und «Inherent Vice» bietet einen Auflauf an Hollywoodgrößen.

«Fifty Shades of Grey»
Metascore: 53/100
Beste Kritik: 75/100 ("New York Post")
Schlechteste Kritik: 42/100 ("indieWIRE")

"Fifty Shades of Grey" erzählt die Geschichte der 21-jährigen Studentin Anastasia Steele, die für ihre Universitätszeitung ein Interview mit dem 27-jährigen Milliardär Christian Grey führt. Grey tritt derart arrogant und anzüglich auf, dass sich die junge Frau völlig überrumpelt fühlt - ihr Fluchtimpuls weicht aber bald einer geheimen Faszination, der sie sich nicht entziehen kann. Unentrinnbar wird Anastasia in Greys Bann gezogen, der ihr eine ungeahnte Welt eröffnet.

OT: «Fifty Shades of Grey» (Drama/Romanze, 125 Minuten)
Regie: Sam Taylor-Johnson
Drehbuch: Kelly Marcel, basierend auf dem Buch von E.L. James
Darsteller: Dakota Johnson, Jamie Dornan, Jennifer Ehle u.v.m.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Erotikroman von E.L. James
Angelina Jolie wurde die Regie angeboten, doch sie lehnte ab
Nach der Premiere am 24. Juli 2014 wurde der erste Trailer mit über 100 Millionen Views innerhalb einer Woche zum meistgesehenen Trailer aller Zeiten.
Lesen Sie am Freitag die große Quotenmeter.de-Kritik zum Film



«Inherent Vice – Natürliche Mängel»
Metascore: 81/100

Unerwartet taucht die Ex von Schnüffler Doc Sportello auf und faselt was von einer irren Story: Sie hat sich in einen milliardenschweren Immobilienmakler verliebt, und daraufhin will nun dessen Ehefrau mit ihrem Freund den Milliardär kidnappen und in die Klapsmühle stecken... na, sie kann ja viel erzählen. Ende der psychedelischen 1960er-Jahre herrscht Paranoia: Doc weiß natürlich, dass "Liebe" derzeit total angesagt ist - genauso wie die Modewörter "Trip" und "groovy". Aber ernst nehmen sollte man diesen überstrapazierten Begriff nicht - zumal die Liebe unweigerlich Probleme mit sich bringt.

OT: «Inherent Vice» (Comedy/Drama, 148 Minuten)
Regie: Paul Thomas Anderson, basierend auf dem Roman von Thomas Pynchon
Darsteller: Joaquin Phoenix, Josh Brolin, Owen Wilson u.v.m.
Oscar-nominiert in den Kategorien "Bestes adaptiertes Drehbuch" und "Bestes Kostümdesign"
Budget (geschätzt): $ 20 Mio.
Einspiel (Stand 23. Januar, USA): $ 7,4 Mio.
Lesen Sie ab Donnerstag auch die Quotenmeter.de-Kritik zum Film



«Wild Card»
Metascore: 40/100

Nick Wild hat es satt: Seit Jahren schlägt sich der ehemalige Söldner als Detektiv und Gelegenheitsbodyguard im Zockerparadies Las Vegas durch, obwohl er doch am liebsten sofort nach Korsika auswandern würde. Dafür fehlt allerdings das nötige Kleingeld. Als ihn eines Tages seine Ex-Flamme Holly übel zugerichtet um Hilfe anfleht, wird er schneller als ihm lieb ist in ein schmutziges Spiel mit dem einflussreichen Danny DeMarco hineingezogen. Die Männer DeMarcos im Nacken, stürzt sich Nick Wild tief in die Abgründe von Las Vegas und entfesselt eine gefährliche, alte Leidenschaft.

OT: «Wild Card» (Action/Crime, 92 Minuten)
Regie: Simon West
Drehbuch: William Goldman
Darsteller: Jason Statham, Michael Angarano, Dominik Garcia-Lorido u.v.m.
Budget (geschätzt): $ 30 Mio.
Lesen Sie auch die Quotenmeter.de-Kritik zum Film


«When The Game Stands Tall»

Trainer Bob Ladouceur macht seinen "Spartans" zwar regelmäßig klar, dass es nicht allein ums Gewinnen geht. Dennoch haben er und sein Assistenz-Coach Terry Eidson es fertig gebracht, die Mannschaft zu einer unglaublichen Rekordserie von 151 Siegen in Folge zu führen. Die Bitte seiner Frau Bev, sich wieder mehr auf die Familie zu konzentrieren, kommt für Bob reichlich ungelegen. Denn gleichzeitig wächst der Druck auf ihn, die Siegesserie nicht reißen zu lassen. Mitten in der von Krisen und tragischen Ereignissen geprägten Saison steht das Team plötzlich kurz davor, alles zu verlieren. Doch dann hilft ein bemerkenswerter junger Spieler dem Coach, sich daran zu erinnern, dass Teamwork in den alles entscheidenden Momenten schwerer wiegt als persönlicher Ruhm.

OT: «When The Game Stands Tall» (Drama/Sport, 115 Minuten)
Regie: Thomas Carter
Drehbuch: Scott Marshall Smith, David Zelon & Neil Hayes
Darsteller: Jim Caviezel, Michael Chiklis, Alexander Ludwig u.v.m.
Budget (geschätzt): $ 15 Mio.


«Manolo und das Buch des Lebens»

Manolo ist ein junger Mann, der hin- und hergerissen ist zwischen den Erwartungen seiner Familie, die er zu erfüllen versucht, und dem Wunsch seinem Herzen zu folgen. Bevor Manolo sich für einen Weg entscheidet, begibt er sich auf ein unglaubliches, buntes Abenteuer in drei phantastische Welten, wo er sich auch seinen größten Ängsten stellen muss. Hier lernt er die Vergangenheit zu feiern, während er sich auf die Zukunft freut!

OT: «The Book of Life» (Animation/Adventure)
Regie: Jorge R. Gutiérrez
Drehbuch: Jorge R. Gutiérrez & Douglas Langdale
Stimmen: Diego Luna, Zoe Saldana, Channing Tatum u.v.m.
Lesen Sie ab Donnerstag auch die Quotenmeter.de-Kritik zum Film




«Sehnsucht nach Paris»

Im Leben der Viehzüchterin Brigitte an der Seite ihres bodenständigen, langjährigen Ehemanns Xavier ist nicht viel Platz für Glamour und Amüsement. Die Mittfünfzigerin sehnt sich, nachdem ihr Sohn den elterlichen Hof verlassen hat, nach Zerstreuung und Abenteuer. Unter dem Vorwand eines Arztbesuchs bricht die attraktive Landfrau auf, um im pulsierenden Paris ihren Alltag zu vergessen und erliegt bald dem Charme des gutaussehenden Jesper. Doch Xavier ahnt etwas und reist Brigitte nach...

OT: «La ritournelle» (Comedy, 98 Minuten)
Regie: Marc Fitoussi
Drehbuch: Sylvie Davillier & Marc Fitoussi
Darsteller: Isabelle Huppert, Jean-Pierre Darroussin, Michael Nyqvist u.v.m.

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