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«Game of Thrones»-Finale sogar zweistellig

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Nach einem eher unspektakulären Start in den Abend lief die Fantasyserie zum Ende ihrer knapp dreieinhalbstündigen Ausstrahlung zur Höchstform auf.

Rückkehr zum Altbewährten

Ab kommender Woche nimmt den «Game of Thrones»-Sendeplatz am Dienstagabend wieder die etablierte Dokusoap «Zuhause im Glück» ein. Die Sendung war in der Vergangenheit ein verlässlicher Garant für gute Quoten - weshalb die temporäre Serien-Programmierung auf diesem Slot durchaus ein mutiger Schritt war.
Vier Wochen lang versuchte sich RTL II nun daran, einen Serienabend am Dienstagabend zu etablieren. Eine zentrale Rolle nahm dabei die hochgelobte HBO-Serie «Game of Thrones» ein, deren vierte Staffel der Sender erstmals im frei empfangbaren Fernsehen ausstrahlen durfte. In dieser Woche wurden die Folgen acht bis zehn präsentiert, denen es noch einmal nachhaltig gelang, sich für weitere Primetime-Programmierungen anzubieten. Dabei tat sich die erste Folge des Abends mit durchschnittlich 1,14 Millionen Menschen noch vergleichsweise schwer. Beim Gesamtpublikum gingen hiermit leicht unterdurchschnittliche 3,5 Prozent einher, in der werberelevanten Zielgruppe führten 0,73 Millionen zu soliden 6,3 Prozent.

Die vorletzte Episode steigerte sich dann ab 21:20 Uhr leicht auf 1,24 Millionen Serienfans und 4,1 Prozent, bei den Umworbenen standen 7,0 Prozent bei 0,78 Millionen auf dem Papier. Schon in den vergangenen Wochen präsentierten sich die Ausstrahlungen durchweg solide bis gut, die Zuschauerzahlen schwankten dabei zwischen 1,13 bis 1,32 Millionen. Eine wirkliche Entwicklung nach oben oder unten war dabei nicht zu beobachten, viel mehr schwankten die Folgen verlässlich zwischen 6,3 und 7,2 Prozent.

Die zehnte und letzte Folge wusste sich ab 22:25 Uhr sogar auf einen staffelumfassenden Rekordwert zu verbessern. Da die Reichweite trotz der deutlich weniger lukrativen Sendezeit nur minimal auf 1,12 Millionen sank, stieg der Anteil am Gesamtmarkt auf beeindruckende 5,7 Prozent - was allerdings noch kein der Rekordwert war. Ganz ähnlich sah die Entwicklung aber bei den Jüngeren aus, wo sogar großartige 10,2 Prozent bei 0,72 Millionen möglich waren. Schon vor drei Wochen zeigte der Sender eine dritte Folge zu dieser Uhrzeit, die mit 5,8 Prozent aller und 9,1 Prozent der jüngeren Zuschauer ähnlich erfolgreich unterwegs war.

Statt der chronisch schwachen Thrillerserie «Hunted» zeigte RTL II schließlich ab 23:40 Uhr einfach noch einmal die erste Episode des Abends, was sich aus Quotensicht bewährte: 0,46 Millionen gingen mit starken 4,6 Prozent Marktanteil einher, bei den Jüngeren standen 7,9 Prozent bei 0,32 Millionen auf dem Papier.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/76126
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