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Dschungelcamp-Finale knackt Quotenrekord

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Zum Ende hin sahen - ähnlich wie beim Auftakt - rund siebeneinhalb Millionen Menschen zu. Die Finalsendungen 2014 und 2013 liefen deutlich stärker.

«Ich bin ein Star»: Final-Quoten in der Übersicht

2004: 8,09 Mio. (43,4% / 54,1%)
2004: 6,33 Mio. (31,4% / 39,3%)
2008: 6,44 Mio. (22,2% / 36,0%)
2009: 7,17 Mio. (23,6% / 34,3%)
2011: 8,93 Mio. (34,3% / 49,1%)
2012: 7,43 Mio. (29,4% / 42,5%)
2013: 8,76 Mio, (34,6% / 49,4%)
2014: 8,60 Mio. (34,9% / 47,5%)
Anmerkung: 2004 gab es zwei Staffeln der Dschungelshow. Die erste war im Januar, die zweite im Oktonber
Deutschland hat eine neue Dschungelkönigin gefunden: Maren Gilzer erhielt in der Nacht die meisten Zuschaueranrufe und ging aus dem Finale von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» als Siegerin hervor. Die Sendung selbst zeichnete sich durch Altbewährtes aus, traditionell mussten alle drei Finalisten zur Dschungelprüfung antreten (alles zur Finalfolge lesen Sie hier). Die Zuschauer fanden sich in Scharen ein und brachten dem Dschungel zum Abschluss noch einmal Traumwerte ein: Dank 7,43 Millionen Zuschauern ab drei Jahren holte «IbeS» am Samstagabend 32,8 Prozent beim Gesamtpublikum. Der bisherige Rekord von 7,50 Millionen Zuschauern, aber auch das Ergebnis von vergangenem Samstag (7,44 Millionen) wurden damit haarscharf verfehlt.

Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen stammten 4,08 Millionen Dschungelfans, die dem Format 45,7 Prozent einbrachten. Das war immerhin der beste Wert der Staffel. Noch am Vortag wurden fast 15 Prozentpunkte weniger geholt. Andererseits hatte sich das Camp zum Finale in den vergangenen Jahren bei über acht Millionen Zuschauern und knapp 50 Prozent bewegt (siehe Infobox). Trotzdem: Insgesamt kann RTL mit seinem Dschungelcamp auch 2015 zufrieden sein, schließlich erreichten alle Folgen bis auf eine Ausnahme mehr als sechs Millionen Zuschauer und 30 Prozent der Umworbenen.

Mit dem überaus erfolgreichen Vorjahr konnte die Dschungel-Show allerdings nicht mithalten: Damals waren acht der 16 Folgen auf mehr als acht Millionen Zuschauer gelangt – in diesem Jahr waren es dagegen gerade einmal vier Folgen, die es über sieben Millionen schafften. Ein Grund zum Meckern sollte das nicht sein, denn in der neun Staffeln umfassenden Historie des Formats gab es eben schon die eine oder schwächere Dschungel-Staffel. Aber zurück in die Primetime: Zu Beginn war hier wie gewohnt «Deutschland sucht den Superstar» zu sehen gewesen, das mit Folge fünf 4,97 Millionen Zuschauer ab drei Jahren generierte.

Im Vergleich zur sehr erfolgreichen Vorwoche, in der noch 5,36 Millionen Zuschauer ermittelt wurden, ging es leicht bergab. Der Marktanteil blieb trotzdem bei sehr überzeugenden 16,1 Prozent insgesamt und hervorragenden 26,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Absolut gesehen konnten 2,82 Millionen Jüngere ermittelt werden. Interessante Notiz am Rande: Mit der nächtlichen Wiederholung von «DSDS» im direkten Anschluss ans Dschungelcamp kam RTL auf noch stärkere Marktanteile als zur Primetime. So sahen ab 0.25 Uhr allein 20,2 Prozent des Gesamtpublikums zu, die Reichweite lag trotz Laufzeit bis kurz vor 2.00 Uhr bei 1,75 Millionen.
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Auch wenn man mit den Vorjahren nicht mithalten konnte, war es ganz okay.
62,9%
Ich bin enttäuscht und hätte definitiv mehr erwartet.
30,5%

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/76055
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